Mit einem Rohrdurchmesser von 90 mm sind auch Anlagen mit größeren Förderleistungen möglich. Die Förderer verwenden Drahtseile oder Ketten aus unterschiedlichen Materialien, auf denen in regelmäßigen Abständen Mitnehmerscheiben aufgebracht sind. Förderseil und Mitnehmerscheiben laufen in einem Edelstahlrohr und fördern so das Schüttgut.
Zusammen mit dem neuen größeren System wird das Unternehmen auch neue Komponenten zeigen, mit denen die Förderanlagen noch weiter verbessert werden. Das neue 2K-Friktionsrad ist die zentrale Komponente der Antriebseinheit der Seilförderer. Dieses besteht in der neuesten Version aus einer Kombination von Edelstahl und Polyurethan. Diese Materialwahl hat zahlreiche Vorteile: Das Fördersystem ist dadurch verschleißarm, korrosionsbeständig und arbeitet zudem sehr geräuscharm. Durch das neue Antriebsrad ist die Kraftübertragung auf das Förderseil oder die Förderkette optimal, und die Lebensdauer der Komponenten ist um ein Vielfaches erhöht.
Die gleiche Materialkombination setzt Wessjohann auch beim neuen 2K-Umlenkrad ein. Dieses kommt zum Einsatz, um die Seilförderer bzw. Rohrkettenförderer sehr flexibel an die räumlichen Gegebenheiten anzupassen – ein großer Vorteil des Systems, den beispielsweise Schneckenförderer oder Trog Ketten nicht bieten können. Die neuen Umlenkräder bestehen aus einer Edelstahlinnenplatte mit Edelstahlnabe und einer Polyurethan-Ummantelung, die das Rad ausbildet. Auch hier sorgt die Materialauswahl für ein verschleißarmes, korrosionsbeständiges und geräuscharmes Umlenksystem mit deutlich erhöhten Standzeiten. Das Rad hat gebogene Speichen, die das zu fördernde Schüttgut nach außen führen, um einen optimalen Materialfluss zu ermöglichen.
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