Ein Fokus von Epson auf der Biofach 2021 liegt auf den Druckern der ColorWorks-Serien C3500, C6000 und C7500. Deren Etiketten entsprechen alle der EU-Verordnung über Materialien und Gegenstände, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen. Zudem sollen die pigmentierten Tinten der Geräte haltbar und beständig gegen Licht, Wasser und viele Chemikalien sein, während sie schnell trocknen. Somit eigenen sie sich ebenfalls für die Etikettierung von Kosmetikprodukten.
Die Tintenstrahldrucklösungen dienen einer flexiblen Inhouse-Produktion von Farbetiketten, Tickets und Preisschildern in beliebigen Stückzahlen; Abfälle durch überschüssige Etiketten sollen vermieden werden. Neben den Druckern sind auf dem Epson-Stand auch schlüsselfertige Anlagen zur automatischen Applikation von Etiketten zu sehen.
Bedruckt werden können verschiedene Medien: von mattem Premium-Papier über High Gloss bis hin zu BOPP High oder Satin Gloss. Aufgrund der Druckleistung der ColorWorks-Geräte sowie einer stückzahlgenauen Produktion entfällt laut Hersteller eine Vorratshaltung und Überproduktion.
Stromsparende Druckkopftechnologie
Epson stellt neben Etikettendruckern auch die Tinte und Treibersoftware her. Damit ist eine Kompatibilität der einzelnen Komponenten gewährleistet.
Alle Produktionsstätten des Unternehmens erfüllen dabei die Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 2023/2006 über die gute Herstellungspraxis für Materialien und Gegenstände mit Lebensmittelkontakt. Das trifft auch auf die entsprechenden FDA-Regelungen zu.
Die Tinten der SurePress- und ColorWorks-Drucker stellt Epson gemäß dem HACCP-Prinzip (Hazard Analysis Critical Control Point) her. Hierbei wird jede Phase des Produktionsprozesses genau kontrolliert. Nennenswert ist auch, dass ColorWorks-Drucklösungen aufgrund ihrer stromsparenden PrecisionCore-Druckkopftechnologie Energiekosten und CO2-Emissionen einsparen können.