Was heißt es, ein Industrieunternehmen zu digitalisieren? Was bedeutet es, anstelle von Komponenten Lösungen anzubieten und (wie Ifm) vermehrt auf Software zu setzen? Wie schafft man es, das Kerngeschäft nicht zu gefährden und trotzdem das gesamte Unternehmen zu verändern?
Und warum scheitern so viele Unternehmen an einer solchen Veränderung? Weil die Veränderung immer Aufgabe des Unternehmers und/oder des CEOs ist und man das entscheidende Element in diesem Veränderungsprozess nicht delegieren kann!
Auf dem INDUSTRY.forward SUMMIT 2022 sprach Michael Marhofer offen über (s)eine sehr wichtige Erfahrung: „Man muss sich selbst verändern, um andere Menschen überzeugen zu können!“.
Vita
Michael Marhofer studierte an der Universität in Bochum und Lahr Betriebswirtschaft. Im Jahre 1997 stieg er ins Unternehmen ein und begann seine Laufbahn bei der Ifm electronic. Er arbeitete in unterschiedlichen Bereichen des Produktmanagements, bevor er im Jahre 2001 die Geschäftsführung in Essen für die Bereiche Vertrieb und Finanzen übernahm.
Zum Unternehmen
Mit 2.500 Mitarbeitern und 24 internationalen Standorten erwirtschaftete Ifm zu diesem Zeitpunkt 264 Millionen Deutsche Mark Umsatz. Heute erwirtschaftet die Ifm-Gruppe mit 8.100 Beschäftigten einen Umsatz von 1.152 Millionen Euro in 180 Ländern weltweit.