3D-Druck-Verfahren erlauben den Verzicht auf überschüssiges Material auch tief im Inneren eines Werkstücks. Leichtbaulager aus dem 3D-Druck können das Gewicht gegenüber herkömmlichen Wälzlagern um 90 Prozent reduzieren. Um aus den so produzierten Bauteilen belastbare Präzisionslager zu machen, wird ein Franke Drahtwälzlager integriert.
Auch für kleine Einbauräume geeignet
Franke Drahtwälzlager bestehen aus einzelnen Laufringen, Wälzkörpern und einem Käfig. Sie lassen sich auch in kleinen Einbauräumen unterbringen und sollen dem Konstrukteur eine freie Wahl der Lagergeometrie gestatten. Das Drahtwälzlager übernimmt die auftretenden Belastungen, dadurch sind Beschaffenheit und Material der umschließenden Konstruktion frei wählbar. Das sind gute Voraussetzungen für 3D-Komponenten. Lösungen aus dem 3D-Druck sind in manchen Bereichen auch eine echte Alternative zur Zerspanung, da er die Anschaffung teurer Vorrichtungen und Werkzeuge unnötig macht und Teile schnell zur Verfügung stellt.