KI trifft Videoanalytik: Irisity hat eine eingebettete Version seiner Software Iris entwickelt, die über die offene Mobotix-7-Plattform in die neueste Generation von Mobotix-Kameras integriert werden kann. Die Kombination aus Deep-Learning-basierter Analytik und Kameras soll Werte und Personen vor unerwünschten Eingriffen wie Einbruch, Diebstahl, Vandalismus und Gewalt schützen. Sie kann auch hilflose Personen erkennen.
Iris analysiert hierfür Pixelmuster direkt in der Kamera. Bereits 15 Pixel (bei einer Entfernung von 20 m) reichen dabei aus, um Objekte (zum Beispiel Eindringlinge) zu erkennen. Das System soll zudem Fehlalarme vermeiden, womit sich die Lösung hinsichtlich Datensicherheit, persönlicher Integrität und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften abhebt.
„Unser Leitbild ,Beyond Human Vision‛ ist das Herzstück einer Philosophie, die Videoüberwachung als Teil eines größeren Potenzials begreift und Mobotix als Basisplattform für innovative Lösungen sieht“, kommentiert Thomas Lausten, CEO von Mobotix. „Daher freuen wir uns besonders, diese wegweisende Kombination aus fortschrittlicher Analytik und unseren leistungsstarken Mobotix-7-Kameras anzukündigen.“
Auch für ältere Kameras geeignet
Die KI-basierte Analytik ist für Mobotix-Kunden weltweit auch als cloud- oder serverbasierte Funktion verfügbar. Sie lässt sich somit auf Kameras nutzen, die vor der siebten Generation installiert wurden.
Die Videosysteme von Mobotix, die von einem FPGA-Chip mit KI-Beschleuniger angetrieben werden, „sind perfekt für unsere eingebetteten Lösungen“, sagt Marcus Bäcklund, CEO von Irisity. Dass der Mobotix-Claim „Beyond Human Vision“ dem Irisity-Motto „Security Beyond Human Intelligence“ ähnelt, unterstreicht diese Passung: „Beide Unternehmen stehen für bahnbrechende Lösungen zum Wohle des Menschen“, sind sich Lausten und Bäcklund einig. „Das stärkt unsere Zusammenarbeit, die wir zukünftig weiter ausbauen werden.“