Zellenradschleusen sind in vielen pneumatischen Fördersystemen zu finden. Sie können auch als Sicherheitseinrichtung dienen, um einzelne Prozessschritte zu isolieren (Flammensperre, Explosionsdurchschlagsschutz). Eine weitere Anwendung ist die Dosierung, zum Beispiel beim Abfüllen von FIBCs.
Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung kann die in England ansässige Firma Gericke RotaVal als führender Entwickler von Zellenradschleusen gelten. Als Teil der Gericke-Unternehmensgruppe kombiniert sie die Kenntnisse eines spezialisierten Zellenradschleusenherstellers mit der weltweiten Erfahrung aus Pulververarbeitungs- und Schüttgutförderanlagen.
Die Konstruktion und Herstellung von Zellenradschleusen, die über die üblichen Größen hinausgehen, erfordert besonderes Fachwissen und entsprechend auch große Bearbeitungszentren. Solche Schleusen finden sich häufig in Anwendungen, die einen großen Durchsatz erfordern oder bei denen große Partikel verarbeitet werden, beispielsweise in der Petrochemie, Chemie- und Zuschlagstoffindustrie.
Gericke RotaVal führt solche großen Schleusen standardmäßig im Angebot. Mit eigenen Entwicklungs- und Produktionsanlagen hat das Unternehmen Erfahrung im Bau von Zellenradschleusen bis zu einer Größe von 600 mm x 1.200 mm, auch mit speziellen Beschichtungen.