Biometrische Sensoren ABB baut Forschungskooperation mit kanadischer Universität aus

ABB AG

Die kanadische University of British Columbia.

Bild: ABB
26.09.2018

ABB und die Universität von British Columbia haben eine dreijährige Partnerschaft vereinbart. Im Fokus steht die Forschung des Informatik-Professors Thomas Fritz, der sich auf praktische Anwendungen biometrischer Sensoren spezialisiert hat. ABB wird insgesamt 300.000 US-Dollar (100.000 US-Dollar pro Jahr) zur Verfügung stellen.

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Die neue dreijährige Partnerschaft von ABB und der Universität von British Columbia (UBC) wird es Doktorats- und Postdoktorats-Studenten ermöglichen, gemeinsam mit ABB-Forschern an Projekten unter der Leitung von Professor Fritz zu arbeiten. „Durch die Kombination der umfassenden Expertise akademischer Forscher mit der branchenspezifischen Kompetenz unserer Forscher beschleunigen wir die Integration neuer Technologien durch ABB“, sagte Bazmi Husain, Chief Technology Officer von ABB. „Professor Fritz Expertenwissen über biometrischen Sensoren und Produktivität macht ihn zum idealen Partner.“ Auch die kanadische Regierung wird jeweils den gleichen Betrag aufbringen.

Professor Fritz kann bereits auf erfolgreiche Partnerschaftsprojekte mit ABB zurückblicken. So hat er in einer früheren Kooperation „FlowLight“ mitentwickelt. Diese personalisierte Ampel, die für weniger Unterbrechungen bei der Denkarbeit im Büro sorgt, hat nicht nur bei ABB-Mitarbeitern für Produktivitätssteigerung gesorgt, sondern wurde zur weiteren Kapitalisierung auch an Embrava Pty lizenziert.

Innovation durch Forschung und Entwicklung

Innovation durch Forschung und Entwicklung (F&E) und durch Kooperationen wie die eben erweiterte Partnerschaft mit der UBC zu fördern, hat bei ABB eine lange Tradition. Unter den vielen Universitäten, mit denen ABB weltweit zusammenarbeitet, sind – um nur einige zu nennen – das Massachusetts Institute of Technology (MIT), die Carnegie Mellon und die Stanford University in den Vereinigten Staaten, die Cambridge University in Großbritannien, das indische Institute of Technology, Chinas Tsing Hua University oder das schwedische Royal Institute of Technology.

Die Förderung von F&E ist für ABB ebenfalls ein strategischer Imperativ. Allein im letzten Jahr investierte ABB hier rund 1,5 Milliarden US-Dollar und betreibt Konzernforschungszentren in China, Indien, Deutschland, Polen, Schweden, der Schweiz und den Vereinigten Staaten. Das hochqualifizierte internationale ABB-Team von Ingenieuren und Wissenschaftlern konzentriert sich dabei auf die Bereiche, die sich mit den Kerntechnologien von ABB decken: Kommunikation, Steuerung, Elektromagnetik, Materialien, Mechanik, Leistungselektronik, Sensoren, Software und Leistungsschalter.

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