Magnetschalter Am Kabel soll es nicht scheitern

Bild: Weka
19.07.2016

Ob Petrochemie, Maschinenbau oder Schiffbau - je nach Industrie variieren die Spezifikationen: von physikalischen Größen über bevorzugte Werkstoffe bis hin zu Kabelnormen. Auch die Füllstandsmesstechnik wie Magnet-Niveauanzeigen (Visual Level Indicator – VLI) muss sich den Forderungen anpassen.

Mit elektrischem Zubehör wie Magnetschaltern und/oder Messwertgebern wird ein VLI zu einem zuverlässigen System erweitert. Damit lassen sich Schütze für Pumpen und Ventile ansteuern oder die Schaltposition von einer SPS oder von Computereingängen direkt auswerten. Neben Materialwahl und Normenkonformität ist der elektrische Anschluss immer wieder Thema.

Direkte Kabelausgänge von 3, 5, 10 oder 20 Metern sind bequem, da das Kabelende meist bis in einen Klemmenkasten oder Unterverteiler reicht. Es ist jedoch schwierig, ein Kabel zu finden, welches allen Anforderungen genügt. So sind heutzutage Halogenfreiheit und eine gewisse Chemikalienbeständigkeit gefragt. Des weiteren spielen Temperaturbereich und Schirmung eine Rolle.

Um hier eine Schnittstelle zu schaffen, die dem Kunden die Verwendung eigener Kabel ermöglicht, hat Weka die Magnetschalterserie um zwei Typen mit M12- Steckverbindern erweitert. Die Steckverbinder der Größe M12 sind nach IEC 61076-2-101 genormt. Entweder kann ein Gegenstecker (gerade oder abgewinkelt) mitbestellt oder selbst beschafft werden, um das eigene Kabel verwenden zu können, oder es kann ein vorkonfektioniertes handelsübliches Kabel mit angespritztem Gegenstecker angeschlossen werden.

Die Magnetschalter mit M12- Steckverbindung sind zudem preisgünstiger gegenüber den Kabelvarianten, schnell zu installieren und im Austauschfall einfacher zu ersetzen. Mit den bekannten Typen teilen sie Eigenschaften wie Umschaltkontakte, hohe Belastbarkeit und robustes Edelstahlgehäuse. Auch an VLI lassen sich die Magnetschalter problemlos nachrüsten.

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