Wer sparen möchte, greift zu AMD. So war es eigentlich schon immer. Die höhere Leistung hingegen lieferte stets Konkurrent Intel ab. Das soll sich nun ändern: AMD kündigte auf der Computex an, seine Prozessoren für Laptops aufzubohren. Gegenüber der vorherigen Generationen sollen die neuen Chips bis zu 56 Prozent schneller sein. Verglichen mit Intels Prozessor i7 Mobile (der derzeit schnellsten Intel-CPU für Laptops) haben die neuen FX-Chips von AMD 53 Prozent schnellere Grafikberechnung. Für die verbaut AMD übrigens die R7-Technologie. Darüber hinaus haben die neuen FX-Kerne rund 51 Prozent mehr Rechenpower. So rechnet die High-End-Variante, der FX 9830P, mit einer stattlichen Grundgeschwindigkeit von 3 GHz, die bis auf maximal 3,7 GHz übertaktet werden kann. AMD schließt also im Laptop-Bereich zu Intel auf.
Nicht nur die Rechenkraft hat AMD erhöht: Auch die Energieeffizienz ist besser geworden. Das Unternehmen gibt an, dass die 7. Generation rund 12 Prozent weniger Strom als die Vorgängermodelle verbraucht. Ein Vorstellungsvideo zur neuen Generation findet sich hier.
Neben der FX-Reihe kündigte AMD auch neue Prozessoren für AMD A12, A10, A9 sowie im Low-End-Bereich den E2-9010 an. Die neuen Kerne kommen bereits in Modellen der Partner Asus, Dell, Lenovo und HP zum Einsatz. Über das Jahr sollen weitere Computermodelle mit den aktuellen AMD-Chips ausgestattet werden.