Als Schlüsseltechnologie in der Lebensmittel- und Biotechnologiebranche, wird der Düsenseparator vor allem dann eingesetzt, wenn ein kontinuierliches Abscheiden von hohen Feststoffmengen aus Flüssigkeiten notwendig ist und dennoch eine maximale Klärung oder Trennung gefragt ist. Insbesondere in der Stärkeindustrie als auch in der Ethanolproduktion findet der Düsenseparator daher seinen Einsatzbereich. In Fachkreisen galt das Prinzip Düsenseparator als ausgereizt: Daraufhin wandten sich zahlreiche Kunden an Flottweg. Der Trenntechnikspezialist erkannte den Kundenschmerz und hinterfragte die bestehenden Konstruktionsprinzipien grundlegend.
Das Ziel des Entwicklungsprozesses war es, das Prinzip „Düsenseparator“ von Grund auf neu zu denken, um ein deutlich leistungsfähigeres und gleichzeitig hocheffizientes Trennaggregat zu entwickeln. Zugleich sollten Betriebs- und Wartungskosten sowie der Ressourcenverbrauch deutlich reduziert werden. All diese Aspekte wurden schließlich in einem Trennaggregat vereint, welches optimal auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten ist.
Kostenfalle Stillstand
„Gerade in komplexen Produktionsprozessen kostet jede Stunde Stillstand bares Geld, lange Wartungsintervalle oder unvorhergesehene Stillstandszeiten bringen hohe Verluste mit sich“, erklärt der leitende Produktmanager Matthias Gaube. „Um diese Anforderungen zu erfüllen, haben wir das Maschinendesign neu gedacht. Das Ergebnis ist ein neuartiges Gesamtdesign der Separatortrommel, die als Herzstück der Zentrifuge eine Vielzahl innovativer Features vereint.“
Dabei habe der interdisziplinäre Ansatz bei Flottweg die richtigen Impulse gesetzt: „Einerseits haben wir unseren Kunden genau zugehört und deren Wünsche und Bedürfnisse umgesetzt, andererseits hat bei der Konzeption und Entwicklung des Düsenseparators ein interdisziplinäres Team aus den Bereichen Entwicklung, Verfahrenstechnik und Produktion mitgewirkt. Unser Wissen und unsere Expertise in Kombination mit den Wünschen unserer Kunden haben so ein erfolgreiches Trennaggregat möglich gemacht, dass sowohl den neusten Stand der Technik als auch die gesetzten Marktanforderungen in sich vereint.“