Containment Automatische Oktabin-Drehstation vorgestellt

Bild: Eichholz Silo- und Anlagenbau
19.01.2016

Um die Schüttgutabwicklung effizienter zu gestalten, hat Eichholz Silo- und Anlagenbau aus Schapen eine vollautomatische Oktabin-Drehstation (ODS) entwickelt. So will der Schüttgutspezialist seinen Kunden ein schnelles und gründliches Entleeren der Schüttgüter ermöglichen.

Mit einer Drahtgitter-Schutzeinhausung versehen, besteht die Oktabin-Drehstation von Eichholz aus einer stabilen, geschweißten Profilstahlkonstruktion. Per Gabelstapler, Flurfahrzeug oder Hubwagen können die zu entleerenden Oktabins in dem Drehbehälter platziert werden. Innerhalb des Drehbehälters wird der Oktabin dabei pneumatisch festgehalten. Durch die Drehvorrichtung der ODS wird der Oktabin gedreht und in einen Container oder anderen Behälter entleert“, erläutert Phillip Veerkamp, Techniker bei Eichholz Silo- und Anlagenbau. Die Station kann einen Oktabin ebenso auf verschiedene Behälter verteilen, so Veerkamp.

Nach erfolgter Entleerung wird der Oktabin wieder in die Ausgangsposition gefahren und kann per Hubwagen, Flurfahrzeug oder Gabelstapler aus der Station entnommen werden.

Sowohl im Automatik- als auch im Handbetrieb der Schüttgutindustrie kann man die ODS anwenden. Lat Hersteller lassen sich in beiden Fällen die Drehgeschwindigkeit und die damit verbundene Auskippgeschwindigkeit regeln.

Im Technikum steht neben der ODS (Drehstation) auch die OWS (Wendestation) für Tests zur Verfügung. Mit der OWS wird der
Oktabin als eigene Umverpackung genutzt und steht in einem patentierten OktabinContainer, welcher die achteckigen Außenkonturen des Oktabin hat. Der Container mit dem Oktabin kann dann mit Flurförderfahrzeugen zu den jeweiligen Verbrauchern transportiert werden.

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