In Versuchsanlagen und im Technikum werden flüssige oder gasförmige Medien, wie Kühlflüssigkeiten, Wärmesolen oder Schutzgase, oft druckbeaufschlagt zu- oder abgeführt. Schläuche gewährleisten dann auch mit entsprechenden Schlauchverbindern und Schlauchsicherungen nicht mehr die ausreichende Systemsicherheit.
Vielmehr werden dann hierfür stabile Rohrverbindungen erforderlich, die üblicherweise mittels Rohrverschraubungen realisiert werden. Derartige Installationen sind jedoch starr und erweisen sich bei einer Demontage als nachteilig. Denn oft ist die erforderliche Baufreiheit nicht mehr gegeben und man benötigt das passende Werkzeug.
RCT Reichelt Chemietechnik bietet als Alternative zu herkömmlichen Rohr-zu-Rohr-Verschraubungen moderne Steckverbinder für metrisch dimensionierte Rohre bis 12,7 mm und zöllig dimensionierte Rohre bis 1/2"-Außendurchmesser an. Mit diesen können Rohrleitungen ohne Werkzeuge schnell miteinander verbunden und die Verbindungen ebenso schnell wieder gelöst werden. Das einteilige Schnellverbindungs- und Anschluss-System für Rohre basiert auf einem einfach zu handhabenden Steckhülsen-Mechanismus mit involvierter, unmittelbar wirkender Innen-Dichtung.
Die Schnellverbinder sind aus korrosionsfestem AlSi-Edelstahl gefertigt und mit chemisch hochstabilen Fluorkautschuk-Ringdichtungen (FPM) ausgerüstet. Sie sind für Drucke bis 20 bar und Betriebstemperaturen zwischen -20 °C und +120 °C ausgelegt. Weitere Infos über die verfügbaren Varianten unter www.rct-online.de oder direkt im Handbuch Thomafluid IV