Durch die aufsitzende Erweiterungsplatine auf der Hauptkarte stehen vier CAN-FD-Kanäle für Computer zur Verfügung. Die Anbindung an CAN-Busse erfolgt über die mitgelieferten Verbindungskabel mit D-Sub-Anschluss. Jeder CAN-FD-Kanal kann maximal 64 Datenbytes eines CAN-FD-Frames mit Bitraten von 20 kbit/s bis zu 12 Mbit/s übertragen. Ebenso ist jeder Kanal bis zu 300 Volt galvanisch isoliert und kann terminiert werden.
Wie auch bei der Ein- und Zweikanalversion, hat die Karte PCAN-M.2 Vierkanal im Formfaktor 2280 eine Kontaktleiste mit B+M-Key. Genauso lässt sich über eine Sollbruchstelle die Länge von 80 auf 60 Millimeter anpassen. Die Karte kann beliebig auf aktuellen Mainboardgrößen wie Mini-ITX bis hin zu E-ATX verwendet werden. Folglich ist die Steckkarte für Desktop- und Industrie-PC-Gehäuse verschiedenster Größen geeignet. Gerade für Embedded-Systeme, wie sie in Kraft-, Schienen- und Luftfahrzeugen vorkommen, ist das CAN-FD-Interface durch seine Größe und Kompaktheit ideal.
Gerätetreiber sind für die Betriebssysteme Windows (10, 8.1 und 7) und Linux vorhanden. Die Programmierschnittstelle PCAN-Basic, eine API zur Entwicklung von Anwendungen mit CAN- und CAN-FD-Anbindung, und die Monitorsoftware PCAN-View sind im Lieferumfang enthalten.