Der Kunde lädt sein 3D-Modell auf die Conrad 3D-Serviceplattform hoch. Dabei wählt er das gewünschte Material, Größe, Farbe und das 3D-Druckverfahren aus. Alle Aufträge werden auf Industriegeräten gedruckt und anschließend ausgeliefert.
Verschiedene Drucktypen möglich
Conrad Business Supplies bietet neben dem kunststoffverarbeitendem FDM-Verfahren auch Vollfarbdruck auf Jet-Basis sowie Lasersinterteile aus Polyamid und Metallen an. Mit der trinckle-Software im Hintergrund können Bestellungen schnell und intuitiv aufgegeben werden. Modelldateien werden darüber hinaus automatisiert für den 3D-Druck aufbereitet und final von Mitarbeitern gecheckt. „Unsere Reparatur-Software repariert defekte 3D-Dateien automatisch, so dass ein 3D-Druck in höchster Qualität zum gewünschten Zeitpunkt erfolgen kann“, sagt Florian Reichle, CEO von trinckle. „Die Lieferung erfolgt daraufhin innerhalb weniger Tage.
Breite Zielgruppe
Mit diesem Service spricht Conrad insbesondere Geschäftskunden an, die nicht nur einen Prototypen benötigen, sondern auch Einzelstücke und Kleinserien fertigen wollen. Es spielt dabei keine Rolle, ob Ersatzteile, Modelle für Messen, Medizintechnik oder für den Werkzeug- und Formenbau gedruckt werden. Elektronik-Entwickler, Produktdesigner sowie Labore zählen ebenso zu den Zielgruppen.
Der 3D-Druck richtet sich an Business-, aber auch Privatkunden. Die Vorteile des Verfahrens sind zahlreich: Es entfallen keine Zuschläge für Kleinstmengen, der Kunde hat umfangreiche neue Designfreiheiten, ohne dabei in kapitalintensive neue Fertigungsgeräte investieren zu müssen. Ein breites Material- und Farbspektrum sowie kurze Produktions- und Lieferzeiten runden das Angebot ab.