Druckereien sind modern aufgestellte Dienstleistungsunternehmen, die qualitativ hochwertige Druckerzeugnisse so kostengünstig wie möglich produzieren. Dabei zählt nicht alleine die Geschwindigkeit einzelner Produktionssysteme: Entscheidend ist ein effizienter Gesamtprozess – von der Auftragsvergabe bis zur Auslieferung.
Der Schlüssel liegt in der automatischen Prozesssteuerung, bei der die Daten nur einmal in digitaler Form erfasst und zentral verwaltet werden. Touch-Points werden so auf ein Minimum reduziert. Die Druckerei besitzt volle Transparenz über die Effizienz ihrer Wertschöpfungsprozesse. So können Soll- mit Ist-Kosten verglichen, Produktionsprozesse und Betriebsmittel besser genutzt werden. Somit verknüpfen Druckereien intelligent Informationen, die zu Kunden und Aufträgen hinterlegt sind.
Passend zu diesen Anforderungen liefert Heidelberg als branchenweit einziger Anbieter Akzidenz-, Verpackungs- und Etikettendruckern eine komplette, auf digitalen Technologien beruhende Lösungsstrecke für eine End-to-End-Fertigung von Druckerzeugnissen. Im „Smart Printshop“ arbeitet die Produktionstechnik weitgehend autonom. Intelligente Assistenten kontrollieren die Prozesse. Mit dem Push-to-Stop-Konzept hat Heidelberg in der Bedienung der Systeme einen Paradigmenwechsel vollzogen: Es wird nur noch manuell in einen Prozess eingegriffen, wenn dieser unterbrochen oder angehalten werden soll.
Den Rahmen bildet das Ecosystem „Heidelberg Plus“. Das digitale Portal liefert Kunden auf der Grundlage von Big Data und Künstlicher Intelligenz Mehrwerte für den erfolgreichen Betrieb ihres Geschäfts, beispielsweise durch ein interaktives und durch KI gestütztes Beratungstool. Das Ecosystem ermöglicht den Druckereien, administrative und produktive Prozesse auf hohem Niveau zu automatisieren und sie laufend zu verbessern.
Die Mitarbeitenden einer Druckerei müssen sich künftig nicht mehr um den Zustand der Produktionstechnik, um Investitionen in Betriebsmittel, Updates und Upgrades von Software und um den Lagerbestand bei Verbrauchsmaterialien kümmern. Sie konzentrieren sich vielmehr auf die profitable Entwicklung des Unternehmens und investieren Zeit in zukunftsgerichtete Geschäftsmodelle.
Unser Angebot der Print Site Contracts, ein abgestuftes, skalierbares Vertragsportfolio, unterstützt unsere Kunden dabei zusätzlich. Heidelberg stellt den Druckereien die Produktionstechnik und die dazu passenden Dienstleistungen in unterschiedlicher Ausprägung zur Verfügung. Auf dem höchsten Vertragslevel befindet sich mit Subscription Plus unser sogenanntes „Equipment as a Service“ Angebot: Im Rahmen einer Subskriptionsvereinbarung stellen wir die gesamte Infrastruktur zur Herstellung von Printmedien, einschließlich Produktionstechnik, Software, Verbrauchsmaterial, Service und Beratung.
Die Print Site Contracts erlauben es uns, jeder Druckerei maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die exakt ihrem Geschäftsmodell entsprechen. Der Kunde bezahlt die Leistung je nach Vertragsstufe über eine monatliche Gebühr oder über die Anzahl produzierter Bogen. Alle Vertragsmodelle unterstützen unsere Kunden dabei, mit ihren Ressourcen bestmögliche Ergebnisse zu erzielen und ihre Wertschöpfungskette zu optimieren. Die qualifizierten Daten aus 13.000 Maschinen und über 25.000 Prinect-Software-Systemen, die über das Internet mit der Heidelberg-Cloud verbunden sind, liefern dafür die Voraussetzung. Fazit: Daten treiben den Erfolg - Verträge sichern ihn ab.
