Zweistelliges Wachstum Deutlicher Ergebnissprung bei Lenord+Bauer

Paul Markus Bresser (links), Vorsitzender der Geschäftsführung, und Dr. Matthias Lenord, geschäftsführender Gesellschafter bei Lenord+Bauer.

Bild: Lenord+Bauer
22.03.2019

Lenord+Bauer kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Der Spezialist für Bewegungssensorik und integrierte Antriebstechnik hat in 2018 einen deutlichen Ergebnissprung erzielen können. Dabei wurden neue Stellen vor allem im Fertigungsbereich und in der Entwicklung geschaffen.

Die Geschäfte des Oberhausener Unternehmens haben sich 2018 insbesondere in Deutschland und Asien sehr positiv entwickelt: Der Umsatz steigerte sich um circa 15 Prozent auf über 39 Millionen Euro. Einfluss hatte dabei unter anderem das neue Geschäftsfeld Elektromobilität, in das Lenord+Bauer als Serienlieferant eingestiegen ist. Auch ein chinesischer Anbieter von Elektroautos vertraut auf das im Schienenverkehr aufgebaute Know-how.

„Die Branche hat erkannt, dass wir auf langlebige, robuste Sensoren rund um Elektroantriebe spezialisiert sind“, sagt Paul Markus Bresser, Vorsitzender der Geschäftsführung von Lenord+Bauer. „In diesem sich schnell wandelnden Markt sind zudem Entwicklungskompetenz und kundenindividuelle Produkte gefordert.“

Intelligenz in die Sensoren bringen

Weitere Umsatztreiber sind die Einbaugeber namens MiniCoder, die in Werkzeugmaschinen eingesetzt werden. „Es ist ein Trend hin zu interaktiven und autonomen Systemen erkennbar“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Matthias Lenord. Derzeit arbeite Lenord+Bauer daran, Intelligenz in seine Sensoren zu integrieren. „Damit ermöglichen wir den Kunden ein umfassendes Condition Monitoring und mehr.“

Das Unternehmen begegnet diesen Anforderungen mit seiner Produktstrategie i3SAAC, die auch in 2019 weiter vorangetrieben wird. Dahinter verbergen sich integrierte, intelligente und interaktive Sensoren, autonome Aktoren und Controller. Die Produkte sollen zukünftig nicht nur Messwerte weiter- oder führen Bewegungen ausführen – sie sollen Funktionen und Erkenntnisse liefern, die auf dezentraler, vernetzter Analytik und Künstlicher Intelligenz beruhen.

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