Hydra-Nutzer sollen durch das Upgrade schon bald von den Vorteilen einer offenen Plattform im Fertigungsumfeld profitieren. MPDV führt die beiden Produktfamilien Hydra und MIP zusammen und öffnet das MES Hydra in diesem Zug noch stärker für die Interaktion mit bestehenden IT-Systemen in der Smart Factory. Somit können die auf der MIP basierten Lösungen (sogenannte mApps) interoperabel mit Hydra und umgekehrt genutzt werden.
Sicherheitsniveau erhöhen
Neben der Interoperabilität mit der MIP bringt der MW 4.0 PE auch funktionale Erweiterungen in der Hydra-Infrastruktur mit sich. Insbesondere mit Blick auf IT-Security sollen Hydra-Anwender mit dem Upgrade einen großen Schritt nach vorne machen.
Bei Neuinstallationen werden sämtliche Sicherheitsfunktionen standardmäßig aktiviert, was die jeweiligen Fertigungsunternehmen von Anfang an auf ein höheres Sicherheitsniveau in Sachen Fertigungs-IT hebt. Die dafür notwendigen Änderungen am System werden voraussichtlich ab Sommer 2019 zur Verfügung stehen.