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Promotion Die HMI-Zukunft beginnt im Auto

Socionext Europe GmbH

Bild: Socionext
04.05.2016

Ob im Industrie- oder Consumer-Bereich: Die Nutzer-Erfahrung hängt fast immer elementar von Displays und den dort dargestellten Inhalten ab. Touchscreens sind zentrales Bedien- und Eingabegerät. Was hier geschieht, wird zum Beispiel in modernen Autos immer mehr zum kaufentscheidenden Merkmal.

Wenn moderne Bedienkonzepte im Fahrzeug funktionieren und der User-Experience eines Smartphones in nichts nachstehen, liegt das im Normalfall weniger an den Displays selbst als an der Technik dahinter. Genau hier setzt SoC-Spezialist Socionext an. Die Lösungen des Technologieunternehmens konzentrieren sich auf die Bereiche Bildverarbeitung und Netzwerktechnik. Vereinfacht gesagt sorgen die Systems on Chip dafür, dass alle Daten an die richtige Stelle gelangen und grafisch perfekt aufbereitet werden.

Virtueller Flug ums Auto

Ein Beispiel, was derartige Lösungen zu leisten vermögen, bietet das 360° Wrap-Around View System. Die SoC-Lösung verarbeitet die Daten mehrerer im Auto verbauter Kameras zu einer kompletten Rundumsicht um das Fahrzeug. Gegenüber aktuellen Systemen gibt es hierbei immense Unterschiede. Statt einer starren Vogelperspektive wird dem Fahrer eine echte 3D-Darstellung geboten, in der er die virtuelle Kamera frei positionieren kann. So fliegt man förmlich in Echtzeit um sein gesamtes Fahrzeug. Da die Leistung ausreicht, um HD-Bildquellen zu verarbeiten, sieht das Ganze zudem auch noch perfekt aus. Die Lösung bietet Eye-Candy gepaart mit praktischem Nutzen. Denn sie ist in der Lage, gleich mehrere Assistenzsysteme wie den Park-Assistenten oder Sicherheits- und Alarmsysteme zu ersetzen und kann gleichzeitig als digitaler Rückspiegel fungieren.

Vom Design zum Interface

Generell geht es beim User Interface darum, immer größere Datenmengen optisch ansprechend und gleichzeitig übersichtlich zu visualisieren. Gerade im Auto ist besonders relevant, dass die Darstellung auch bei kurzen Aufmerksamkeitsspannen erfasst werden kann. Instrumente werden hierzu durch, oft dreidimensionale, Darstellungen ergänzt, die Zustände in Echtzeit visualisieren. Entwickler designen also ein grafisch aufwändiges Interface und müssen dann dafür sorgen, dass dieses mit hoher Echtzeitperformance auf dem SoC im Fahrzeug läuft. Bislang kommt hierbei kein einheitlicher Workflow zum Einsatz: Entworfen wird auf dem Grafikdesigner bekannten Tools wie Photoshop oder 3ds Max, auf die Hardware umgesetzt wird dann in einem komplett getrennten Schritt via handgeschriebenem Code. Diese aufwändige, fehleranfällige und wenig flexible Vorgehensweise ersetzt Socionexts CGI Studio durch eine durchgängige Entwicklungsumgebung. Designvorlagen entstehen weiterhin in den Umgebungen, die den Kreativen vertraut sind. Ab dann vereint die Suite jedoch Werkzeuge, die Rendering, das Erstellen von Szenen aber auch Testing, Bottleneck-Analyse und die performante Umsetzung auf den jeweiligen SoC leisten. So steht eine flexible und gleichzeitig die Ressourcen ideal nutzende Entwicklungsumgebung zur Verfügung. Die Umsetzung von zeitgemäßen Bedienoberflächen für die komplexen Aufgaben aktueller Instrumenten-Cluster oder In-Car-Entertainment-Systeme wird so ohne eine Explosion der Entwicklungskosten möglich.

Bildergalerie

  • Praxistauglicher Workflow und perfekte Performance: Mit Socionexts CGI Studio entstehen die User Interface für Autos der Zukunft. Rendering, Testing, Bottle-
neck-Analyse und performante Umsetzung auf den jeweiligen SoC geschehen in einer Entwicklungs-Suite.

    Praxistauglicher Workflow und perfekte Performance: Mit Socionexts CGI Studio entstehen die User Interface für Autos der Zukunft. Rendering, Testing, Bottle-
    neck-Analyse und performante Umsetzung auf den jeweiligen SoC geschehen in einer Entwicklungs-Suite.

    Bild: Socionext

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