Seit über 20 Jahren fertigt Labom im norddeutschen Hude Messgeräte für den Wasserstoffeinsatz. Basierend auf dieser Erfahrung hat das Unternehmen mehrere Druckmessumformer-Serien entwickelt, die sowohl in standardisierten als auch in anwendungsdefinierten Wasserstoffprozessen eingesetzt werden können.
Die Messgeräte der Serien Pascal CV4, Pascal Ci4 und auch der Compact CA16 decken je nach Ausstattung einen Messbereich zwischen -1 bis 1.050 bar ab, sind bis -40 °C einsetzbar und werden mit Ex- sowie teilweise mit SIL-Zertifizierung angeboten. Als messstoffberührte Materialien werden wasserstoffgeeignete Edelstähle verwendet, ebenfalls kommen wasserstoffgeeignete Kunststoffe wie NBR, EPDM oder PVDF zum Einsatz.
Um die Beständigkeit von ölgefüllten Messgeräten zu prüfen, kann ein von Labom entwickeltes Wasserstoff-Tool verwendet werden. Es ermittelt, ob eine Membran aus wasserstoffgeeignetem Edelstahl ausreicht oder ob eine zusätzliche Vergoldung erforderlich ist. Gold ist aufgrund seiner besonderen Gitterstruktur für Wasserstoffatome nicht durchlässig. Da eine Vergoldung im Verhältnis jedoch recht teuer ist, empfiehlt sich die Berechnung mit dem Wasserstoff-Tool, um das am besten geeignete Material zu finden.
.jpg "Flanschen: Dichtheitsprüfung für Wasserstoff")
