Die neuen Regler unterstützen Ethernet/IP, Profinet (Conformance Class B (CC-B)) sowie Modbus TCP. Die Protokolle sollen umfangreiche Diagnose-Funktionen ermöglichen, so etwa Überwachung, Grenzwert-Definition der Betriebsparameter und Meldungen nach Namur NE 107. Damit verbessern sie die Anlagenverfügbarkeit.
Der integrierte Zweiportswitch erlaubt Stern-, Linien- und Ring-Topologien und sorgt laut Bürkert auf diese Weise für schnelle und durch MRP und DLR ausfallsichere Kommunikation bis zum Ventil. Die integrierte büS-Schnittstelle (Bürkert System Bus) sorgt für eine unkomplizierte Kommunikation einzelner Sensoren und Aktoren der Bürkert-Geräteplattform EDIP (Efficient Device Integration Platform) untereinander. Alle Teilnehmer lassen sich über das einheitliche Software-Tool Communicator parametrieren und konfigurieren.
An- und abgesetzte Montage möglich
Die neuen Stellungsregler sind für die Kombination mit Bürkert-Prozessregelsystemen (Element) optimiert. Dadurch wird eine Vielzahl an Kombinationen mit jeglicher Art von Regelventilen möglich, auch von Fremdherstellern.
Die hauseigenen Regelventile der Element-Baureihe umfassen beispielsweise Geradsitz-, Schrägsitz- und Membransitzventile mit Schweiß-, Flansch-, Clamp- oder Muffenanschluss in Nennweiten bis DN 100 mit Ventilgehäusen aus Edelstahl des Typs 316L. Mit diesem Angebot will Bürkert eine individuell passende Auswahl und Auslegung für praktisch jeden Anwendungsfall erlauben; zumal die Stellungsregler sowohl direkt am Ventil, wie auch abgesetzt, also getrennt vom Ventil, montiert werden können.