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Eigene Gesellschaft für Cyber-Sicherheit

Reik Hesselbarth (links) und Ammar Alkassar leiten Rohde & Schwarz Cybersecurity.

Bild: Rohde & Schwarz
12.02.2016

Die Absicherung von Kommunikation und Daten spielt in Zeiten globaler Vernetzung eine immer wichtigere Rolle. Das Gefährdungspotenzial für Unternehmen, Behörden und kritische Infrastrukturen steigt rasant an. Dementsprechend will sich Rohde & Schwarz verstärkt in diesem Zukunftsmarkt engagieren und hat die Gesellschaft "Rohde & Schwarz Cybersecurity" gegründet.

Rohde & Schwarz ist seit über 20 Jahren im Bereich IT-Sicherheit aktiv. 2014 und 2015 sicherte sich der Konzern mit den Akquisitionen von Adyton, Gateprotect und zuletzt Sirrix zusätzliches Know-how. Zudem tragen die langjährigen Tochterunternehmen Ipoque und Rohde & Schwarz SIT mit ihrer Expertise und ihren Lösungen zum Portfolio bei. In diesem Zusammenhang wird die Rohde & Schwarz SIT neu aufgestellt: Am Standort Stuttgart wird sie sich künftig auf ihr Kerngeschäft mit Verschlüsselungslösungen für Funkkommunikation fokussieren. Die anderen Produktgruppen aus dem Bereich End-2-End-Verschlüsselung und Netzwerksicherheit verbleiben in Berlin und werden in die Rohde & Schwarz Cybersecurity integriert. Insgesamt wird die Rohde & Schwarz Cybersecurity knapp 400 Mitarbeiter an sechs Standorten in Deutschland beschäftigen.

Als Geschäftsführer von Rohde & Schwarz Cybersecurity wurden Ammar Alkassar (CEO) und Reik Hesselbarth (CFO) bestellt. Alkassar war zuvor zehn Jahre Vorstandschef des Sicherheitsspezialisten Sirrix, Hesselbarth hat in dem Segment bereits Erfahrung als Geschäftsführer von Ipoque gesammelt.

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