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Zwei-Quadranten-System Elektrische Lasten fürs Labor

Elektronische Last als Erweiterung zum Zwei-Quadranten System mit großer Auswahl an Spannungen, Ströme und Leistungen.

Bild: EA Elektro-Automatik
09.02.2017

Mit der elektronischen Last der Serie EL9000 B 2Q von EA Elektro-Automatik können Laborstromversorgungen auf einen Zwei-Quadranten-Betrieb ausgebaut werden.

Elektronische Lasten, die sich auf ein Zwei-Quadranten-System erweitern lassen, bieten aufgrund der größeren Auswahl an Spannungen, Ströme und Leistungen mehr Anwendungsmöglichkeiten.

Labornetzgeräte auf Zwei-Quadranten-System erweiterbar

Die neuen elektronischen Lasten der Serie EL 9000 B 2Q des Labornetzgeräteherstellers EA Elektro-Automatik sind modular aufgebaut. Sie verfügen über Leistungen bis 2400 W, Spannungen bis 750 V und Ströme bis 170 A. Damit sind die Spannungen und Ströme an die Laborstromversorgungs-Serien des Unternehmens angepasst worden. Durch die Kompatibilität lässt sich die Serie EL9000 B 2Q mit den Laborstromversorgungen PS9000, PSE9000 und PSI9000 kombinieren.

„Die Erweiterung auf einen Zwei-Quadranten-Betrieb hat den Vorteil, dass jetzt mehr Anwendungen abgedeckt werden können“, erklärt Mario Bienert, Entwicklungsleiter bei EA Elektro-Automatik. Beispielsweise lässt sich die beim Bremsvorgang eines Motors freiwerdende Energie aufnehmen. Ferner lassen sich unterschiedliche Batterien und andere Energiespeicher testen oder deren Funktionsweise simulieren.

Aktive elektronische Dämpfung

Zudem besitzen die Lasten eine aktive elektronische Dämpfung des DC-Eingangskreises und gewährleisten damit eine hohe Stromstabilität. Auf diese Weise werden unerwünschte Schwingneigungen verhindert.

Auf der Frontseite lassen sich die Lasten über ein HMI ein- oder ausschalten. Außerdem verfügen die Geräte über je eine USB-Schnittstelle auf der Front- und Rückseite. Über einen Plug & Play Slot können die Lasten mit weiteren Schnittstellen ausgerüstet werden. Die Schnittstellen sowie das HMI sind zum Eingang galvanisch getrennt. Außerdem lassen sich die Lasten über die Schnittstellen parametrieren, so dass sich der Strom, die Spannung, der Widerstand und die Leistung einstellen lassen. Aufgrund des modularen Systems kann der Anwender die Lasten von EA erweitern oder an seine Bedürfnisse anpassen.

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