107 Mio. Euro des Umsatzes entfielen auf den Bereich Dienstleistung, den das Unternehmen zuletzt unter anderem mit dem Aufbau neuer Werkstätten in Köln-Nord, Leverkusen sowie im Ruhrgebiet (Duisburg) erheblich ausgebaut hat. Zum Ende 2015 hatte InfraServ Knapsack zudem eine Präsenz im Chempark Dormagen im Rhein-Ruhr-Gebiet und sowie im Chempark Krefeld-Uerdingen eröffnet. Zu InfraServ Knapsacks Vertragspartnern gehört seit dem vergangenen Jahr auch der Spezialchemie-Konzern Lanxess, der sich im November 2015 für das Unternehmen als Rahmenvertragspartner für Engineering-Dienstleistungen in Deutschland entschieden hatte.
In der Lünendonk-Liste des gleichnamigen Marktforschungsunternehmen belegte InfraServ Knapsack 2015 nach Inland-Umsatz einen vorderen Platz unter den „führenden Industrieservice-Unternehmen“.
98 Prozent der Azubis übernommen
Die positive Unternehmensentwicklung schlägt sich auch in den kontinuierlich steigenden Personalzahlen nieder, in 2015 stellte InfraServ Knapsack 37 neue Mitarbeiter ein. Das Arbeitgeber-Bewertungsportal Kununu zeichnete den Industriedienstleister zudem mit dem Siegel „Top Company“ aus – nur rund fünf Prozent aller auf Kununu bewerteten Unternehmen fallen in diese Kategorie. Auch in der Umfrage des Wirtschaftsmagazins Focus fiel der Industriedienstleister positiv auf: In der Branche „Maschinen- und Anlagenbau“ belegte InfraServ Knapsack Platz 5 unter den mittelgroßen Unternehmen. In der Branche „Rohstoffe, Energie, Ver- und Entsorgung“ war InfraServ Knapsack erstmals vertreten und belegte hier ebenfalls einen fünften Platz.
Auch für junge Menschen engagiert sich der Industriedienstleister. Das Unternehmen übernimmt rund 98 Prozent der Auszubildenden und deckt so traditionell einen erheblichen Teil des Bedarfs an qualifizierten Mitarbeitern. 2015 hat InfraServ Knapsack 20 Auszubildende übernommen, im September 2016 sollen 30 weitere an den Start gehen. Um frühzeitig junge Menschen für Naturwissenschaft und Technik zu gewinnen, engagiert sich InfraServ Knapsack aktiv in Schulen der Region und beteiligt sich unter anderem an KURS-Lernpartnerschaften. Diese haben einerseits das Ziel, Wirtschaftsthemen für Schülerinnen und Schüler erleb- und begreifbar zu machen und darüber hinaus den Übergang von der Schule in das Arbeitsleben zu unterstützen.