Eines der Highlights der IDF war das erste Intel Soc FPGA Developer Forum, das am letzten IDF-Tag von Intel-CEO Brian Krzanich und FPGA-Chef Daniel McNamara eröffnet wurde. Zuletzt war McNamara Vice President des Embedded-Bereichs bei Altera.
Altera als Marke gibt es nicht mehr, die FPGAs werden mit dem Intel-Logo geführt. Mit der Auflösung der Marke wird die Produktunterstützung jedoch nicht verkürzt, da Intel-Chips heutzutage über Lebenszyklen von etwa zwölf Jahren verfügen.
Zukünftige IoT-Netzwerk- sowie Cloud-Server-Chips mit FPGA-Logik enthalten neben x86-CPUs FPGA-Blöcken auch ARM-CPUs. Dabei befinden sich x86 und ARM-Cortex-A auf zwei Stücken Silizium auf einem Träger. Krzanich schließt nicht aus, dass in Zukunft zusätzliche FPGA-Modelle mit x86-Prozessoren ins Portfolio aufgenommen werden.
Künfig sollen x86-CPUs wie Xeons sowie Beschleuniger wie Xeon Phi Knights Mill sich durch gemeinsame Arbeit in Servern die Arbeit aufteilen.