Durchgängiges I/O-System (Promotion) Ethernet-Kommunikation bis in den Ex-Bereich

Turck – Hans Turck GmbH & Co. KG

Die doppelte Ethernet-Schnittstelle erlaubt den parallelen Datenzugriff auf die Prozessdaten für Monitoring und Optimierungszwecke; das redundante Gateway garantiert höchste Verfügbarkeit.

Bild: Turck
26.03.2020

Mit dem ersten Zone-2-Ethernet-Gateway für sein hochverfügbares I/O-System Excom bringt Turck Ethernet-Kommunikation jetzt auch in explosionsgeschützte Bereiche.

Sämtliche Prozessdaten gelangen so erstmals in ausreichender Geschwindigkeit über einen parallelen Datenkanal in IT-Systeme zur Analyse und Auswertung – ein schneller Weg zu effizientem Condition Monitoring und vorausschauender Wartung. Steuerungen und Leitsysteme bleiben davon vollkommen unberührt und vor Zugriffen geschützt. Als Multiprotokoll-Gerät arbeitet das neue GEN-3G mit hohen Datenraten ohne manuellen Eingriff in Profinet-, Ethernet/IP- oder Modbus-TCP-Netzwerken.

Höchste Verfügbarkeit

Der integrierte Switch des Gateways ermöglicht Linientopologien, die sich im Netzwerk leicht zum Ring schließen lassen. Für höchste Verfügbarkeiten unterstützt Excom neben den Hardware-Redundanzen für Netzteile und Gateways auch Redundanzkonzepte wie etwa S2-Systemredundanz. Auch für Protokolle, die nativ keinen Standard für Redundanzen spezifizieren, etabliert Excom eigene Lösungen. So schafft das I/O-System für Betreiber eine einheitliche Redundanzlandschaft – unabhängig davon, welches Protokoll am jeweiligen Standort oder Anlagenteil eingesetzt wird.

Einheitliches Bedienkonzept

Egal ob Excom für Zone 1, 2 oder den sicheren Bereich: Anwender können immer auf denselben DTM, EDS oder GSDML und dieselbe Bedienlogik vertrauen. Das verringert Schulungsbedarf und erleichtert den flexiblen Einsatz von Fachpersonal in unterschiedlichen Anlagenteilen.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website von Turck.

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