Die Produktion von Lebensmitteln unterliegt strengen staatlichen Vorschriften, die dazu dienen, Gesundheitsgefahren für Verbraucher auszuschließen. Das gilt sowohl für Befestigungselemente und Halbzeuge als auch für andere produktberührende Teile in der Produktion. Die genutzten Werkstoffe müssen inert sein, denn Hilfsstoffe und Weichmacher wie Phthalate dürfen nicht auf das Lebensmittel übergehen. Damit sich die genutzten Materialien nicht zersetzen und im Lebensmittel wiederfinden, muss weiterhin die chemische Beständigkeit gegenüber den eingesetzten Medien gegeben sein.
In vielen Prozessen der Lebensmittelindustrie ist auch eine Sterilisation nötig. Verwendete Bauteile müssen also bei 121 °C unter Druck für 30 Minuten sterilisierbar sein. Bei der richtigen Auswahl sollte man neben der Bezeichnung "lebensmittelecht" oder "physiologisch unbedenklich" auch auf Zusätze wie "FDA-konform" oder "BfR-konform" achten.