Zum Sicherheitskonzept der Firmware gehört ein Filter, mit dem sich der USB-Anschluss auf definierte Speichermedien und andere spezifische Geräte beschränken lässt. Zugriff erhalten Nutzer lediglich auf normale Einstellungen sowie für sie eingerichtete Apps wie Citrix-Clients, ERP- oder CCTV-Systeme.
Neu ist in der aktuellsten Firmware die gleichzeitige Darstellung unterschiedlicher Sessions. So kann zum Beispiel parallel auf Leitsystem und ERP-System zugegriffen werden, sowohl im Split-Screen auf demselben Bildschirm als auch auf Dual-Monitor-Systemen.
Kompatibel und anpassbar
Für häufig verwendete Apps und Funktionen blendet die Oberfläche One-Touch-Abkürzungen ein. Alles Weitere wird über strukturierte Menüs erschlossen. Laut Hersteller sorgt die Firmware für das Zusammenspiel mit Leitsystemen aller führenden Hersteller und einen komfortablen Fernzugriff auf virtuelle Maschinen, Cloud- und IoT-Applikationen. Für den Ausfallschutz und eine durchgängige Verfügbarkeit soll bei den Remote-Protokollen RDP, VNC und KVM over IP ein sofortiges Reconnect sowie die redundante Absicherung mit Dual Ethernet sorgen.
Die Firmware-Darstellung passt sich Displays unterschiedlicher Größen sowie Hoch- und Querformaten an. Zur Dateneingabe können virtuelle Tastaturen in verschiedenen Schriftsystemen aufgerufen werden. Microsoft garantiert Sicherheitsupdates für das Betriebssystem über einen Zeitraum von zehn Jahren.