Das Abfüllsystem Flux-Fill WT arbeitet mit eichgenauer Wägetechnik. Für den Verkauf bestimmte Gebinde werden gemäß der Fertigpackungsverordnung FertigPackV befüllt. Ungewollte Produktverluste werden laut Hersteller vermieden. Mit den passenden Flux Pumpen und Komponenten auf der Zuführseite lässt sich das Flux-Fill WT zu einer kompakten, halbautomatischen Abfüllanlage erweitern.
Verschiedene Abfüllverfahren möglich
Für die Abfüllung stehen drei automatisch gesteuerte Abfüllverfahren zur Verfügung: Überspiegel, Unterspundloch und Unterspiegel. In der Wahl der Gebinde ist der Anwender flexibel. Es sind beispielsweise Kanister, Eimer, Weithalsflaschen, Schraubdosen oder Klemmdeckeldosen möglich. Dabei liegt die maximale Gebindehöhe bei 400 mm, der minimale Spundlochdurchmesser bei 40 mm.
Einfaches Bediensystem
Die Bedienung des Flux-Fill WT ist einfach. Zunächst wird per Tastendruck das Abfüllprogramm ausgewählt. Anschließend kann die Gebindeanzahl eingegeben werden. Das System zählt dann mit und zeigt die Anzahl der bereits abgefüllten Gebinde an.
Die eigentliche Abfüllung erfolgt automatisch, genauso wie die Steuerung des Pumpenmotors. Die Zeit während der Abfüllung kann für andere Aufgaben, wie zum Beispiel das Verschließen des Gebindes, genutzt werden. Am Ende des Abfüllprozesses quittiert der Bediener das jeweilige Ergebnis.
Erfolgt ein Gebindewechsel, wird aus zuvor parametrierten Abfüllprogrammen einfach das entsprechende Programm gewählt. Für ein vereinfachtes Handling, vor allem bei größeren Abfüllgewichten, kann das System durch Rollenbahnelemente ergänzt werden. Features wie Drucküberwachung, Tara-Kontrolle und Auffahrkontrolle sollen zusätzlich die Prozesssicherheit erhöhen.