Nach vorläufigen Konzernzahlen hat die Düsseldorfer GEA das Geschäftsjahr 2014 erfolgreich abgeschlossen. Der Auftragseingang lag bei dem Systemanbieter für die nahrungsmittelverarbeitende Industrie mit 4.520 Mio. Euro erwartungsgemäß etwa auf Vorjahresniveau. Der Umsatz konnte hingegen organisch um 5,6 Prozent auf 4.516 Mio. Euro gesteigert werden. Damit wurde der langfristig angestrebte Korridor von 4 bis 6 Prozent jährlichem organischen Wachstum erreicht.
Bemerkenswert ist dabei, dass alle Segmente des Konzerns mit Umsätzen auf Rekordniveau zu diesem Wachstum beigetragen haben. Das operative EBITDA wurde deutlich auf 591 Mio. Euro verbessert. Währungskursbereinigt lag dieser Wert sogar bei 596 Mio. Euro. Die Cash-Flow-Treiber-Marge, definiert als Saldo aus EBITDA, Veränderung des Working Capitals und Investitionsvolumens im Verhältnis zum Umsatz, lag bei 9,0 Prozent. Aus dem operativen Geschäft hat die GEA im abgelaufenen Geschäftsjahr vor Abflüssen für Dividenden und Akquisitionen rund 340 Mio. Euro Liquidität generiert.
Angesichts der guten Entwicklung des Unternehmens wird die GEA für das abgelaufene Jahr eine Dividende von 0,70 EUR je Aktie vorschlagen. Dies entspricht einer Steigerung von 16,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für das laufende Geschäftsjahr 2015 geht die GEA unter verschiedentlichen Vorbehalten von einem moderaten Umsatzwachstum und einem operativen EBITDA zwischen 580 und 620 Mio. Euro aus. Unter den gleichen Voraussetzungen soll die Cash-Flow-Treiber-Marge ein Niveau zwischen 9,0 und 9,5 Prozent erreichen.
Alle Zahlen des Geschäftsjahres 2014 sind vorläufig und daher noch nicht testiert.