Stefan Palm, Moxa "Geiz ist geil kommt hier nicht in Frage!"

Im Markt ist aktuell ein Trend weg von qualitativ hochwertigen Produkten hin zu Niedrigpreisangeboten zu verzeichnen. Das ist natürlich unter anderem getrieben vom schnellen Generationswechsel bei Computern im Consumer-Markt und dem Seitenblick auf noch leistungsfähigere Plattformen. Sind solche Begehrlichkeiten im Embedded-Umfeld wirklich gerechtfertigt? Kann man einen Consumer-Computer mit Intel Skylake CPU mit der derzeit verfügbaren Embedded-Generation vergleichen, die nach wie vor auf Intels Sandy Bridge oder Haswell CPUs basiert oder gar mit ARM CPUs als Basis? Der Einkauf sagt sicher: Ja! Der Entwickler formuliert ein klares: Nein!

Bei den CPUs ist erst nach circa einem Jahr Verzögerung eine Stabilität erreicht, die es einem Hersteller wie Intel erlaubt, mit gutem Gewissen eine Empfehlung für die Nutzung in Embedded-Applikationen auszusprechen. Lebenserwartung zwischen 5 und 15 Jahren oder mehr, Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit – darum geht es im Industrieumfeld. Das erfordert den Einsatz von entsprechenden Komponenten.

Im Embedded-Bereich werden immer weniger bewegliche Teile wie Lüfter verwendet oder trotz des Preises SSDs eingesetzt. Außerdem sind die Anforderungen aus Standards und Normen zu erfüllen. Am Ende rechtfertigt sicher nur eine sehr kleine Anzahl von Applikationen die Entscheidung zu Gunsten von Leading-Edge-Technologien. Moxas Embedded-Computing-Lösungen verfolgen ganz klar die Strategie, ohne Kompromisse bei der Qualität die erforderlichen Standards in den Industriemärkten zu bedienen.