Jedes Jahr zeichnet der Verband Die Familienunternehmer ein inhabergeführtes Familienunternehmen im Wirtschaftsraum Hannover für herausragendes Unternehmertum, mitarbeiterorientierte Unternehmensführung und gesellschaftliches Engagement aus. Die Preisverleihung zum „Familienunternehmer des Jahres“ steht unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Wirtschaftsministers und wird von der Leibniz-Universität gefördert.
Im vergangenen Jahr konnte Hartmann einen Rekordumsatz erzielen und investierte maßgeblich in die Modernisierung der Produktion und zusätzliches Personal. „Unsere Mitarbeiter sind unsere wichtigste Ressource und ausschlaggebend für unseren Erfolg“, sagt Geschäftsführer Werner Hartmann. „Deshalb freue ich mich, diesen Preis nicht nur im Namen meiner Brüder und der gesamten Unternehmerfamilie anzunehmen, sondern vor allem auch als Dank und Motivation an unser großartiges Team.“
Auch Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann freut sich über die Auszeichnung von Hartmann: „Seit Gründung des Unternehmens im Jahre 1946 haben alle Verantwortlichen mit großem Engagement stets das Wachstum des Unternehmens befördert. Ich freue mich, dass Hartmann mit seinen 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach wie vor hier bei uns in Niedersachsen zuhause ist.“
Historie des Unternehmens
Als Spezialanbieter von Kugelhähnen und Bohrlochköpfen sichert sich Hartmann seine Marktposition durch Entwicklungen in anspruchsvollen Bereichen. Großaufträge kommen nicht nur aus Deutschland, Europa, Asien und Saudi-Arabien, sondern auch aus dem Bereich der neuen Energien in Süddeutschland, etwa der tiefen Geothermie. Heute sind insgesamt 150 Mitarbeiter an den Standorten Burgdorf-Ehlershausen und Celle beschäftigt.
Im Januar 2018 haben die neuen Geschäftsführer Werner, Christian und Martin Hartmann das Familienunternehmen in dritter Generation übernommen. Um die vielen Aufträge in 2019 umsetzen zu können, sind nicht nur eine Modernisierung der Infrastruktur und neue Anlagen, sondern vor allem zusätzliches, qualifiziertes Personal gefragt. Nur durch seine Mitarbeiter und ihr Know-how könne Hartmann als deutscher Mittelständler „weltweit so erfolgreich sein und [seine] Wettbewerbsfähigkeit sichern“, bekunden die Geschäftsführer.
Aktuell sind knapp 20 Stellen und Ausbildungsplätze bei Hartmann zu besetzen; ein zusätzlicher Ausbildungsgang zum Zerspanungsmechaniker wurde mit aufgenommen. Abwechslungsreiche und herausfordernde Aufgaben, familiäre Atmosphäre, Teamgeist und Familienfreundlichkeit sollen dabei das Arbeiten in dem Familienunternehmen auszeichnen.