Achema-Nachbericht Hohe Nachfrage nach cybersicheren, intelligenten Intralogistik-Lösungen

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Stöcklin Logistik präsentiert sich auf der Achema 2024

Bild: Stöcklin
02.08.2024

Durch Cyber-Security und dem vermehrten Aufkommen von Hacker-Angriffen, steigt die Nachfrage nach intelligenten Lösungen, um die Sicherheit und Effizienz im innerbetrieblichen Material Handling zu erhöhen: Stöcklin Logistik setzt auf mehrstufige Cyber Security Konzepte und kann Dank über 40-jähriger Software-Kompetenz Lösungen nach neuesten Standards anbieten.

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Fünf Tage, 106.000 Besucher, neueste Entwicklungen in den Branchen Chemie, Pharma, Biotechnologie, Energie und Umwelt: Gute Gründe für den Schweizer Intralogistik- und Ex-Schutz-Spezialisten Stöcklin Logistik, sich auf der Achema 2024 mit einem ausgewählten Sortiment Interessenten aus aller Welt zu präsentieren.

„Die Lager- und Versorgungslogistik ist zwar nicht der Kern dieser häufig schwerpunktmäßig forschenden Branchen. Aber in der Produktion steht und fällt auch hier alles mit der Effizienz, Nachhaltigkeit und Verfügbarkeit der innerbetrieblichen Materialflüsse“, sagt Valentin Adelfio, „und genau da können Intralogistik-Spezialisten für Unternehmen und ihre Kunden mit den richtigen End-to-End-Lösungen für komplexe Einsatzumgebungen und hohe Anforderungen viel vereinfachen.“

Das Mitglied der Geschäftsleitung ist zugleich Geschäftsbereichsleiter Material Handling (Stapler und AGVs) bei Stöcklin Logistik. Er zieht ein positives Resümee aus den fünf Messetagen.

Hohe Nachfrage nach multifunktionalen, intelligenten Lösungen für mehr Sicherheit und Effizienz

„Die Nachfrage nach intelligenten Lösungen, die die Sicherheit und Effizienz im innerbetrieblichen Material Handling weiter erhöhen, ist enorm“, so Adelfio. „Viele Besucher waren überrascht, dass wir beispielsweise Stapler mit Lithium-Ionen-Batterien anbieten, die innerhalb einer explosiven Umgebung geladen werden können. Ohne Ausfahren und Laden oder Wechseln von Akkus und Batterien außerhalb des EX-Bereichs - ohne kostenintensives Vorhalten zusätzlicher Geräte, die solche Auszeiten kompensieren.“

Ebenso stark war das Interesse an Material-Handling-Geräten, die mehrere Prozessschritte in einem Arbeitsgang unterstützen: Mit am Stand war beispielsweise der INOX-EX-Schutz-Wiegehubwagen aus eigener Konstruktion und Fertigung. Der ist mit seiner GMP-tauglichen, polierten Edelstahl-Oberfläche und seine EX-Schutz-Bauweise für explosionssensible Umgebungen mit speziellen Hygiene- und Reinraum-Vorschriften geeignet – und kann während des Transports zugleich Mengen erfassen und die Ergebnisse digital an Materialfluss- und Warehouse-Management-Systeme weiterleiten.

Damit scheint die Strategie der Schweizer Intralogistik-Experten aufzugehen: Sich mit einer eigenen Produkt- und Fertigungslinie auf Sonderumgebungen der Prozessindustrie mit zu fokussieren – und die hohe EX-Schutz Kompetenz durch eine seltene dreifache Zertifizierung der Geräte international zu untermauern. „Wir bieten derzeit als einziger europäischer Intralogistiksystemanbieter sowohl ATEX- und IECEx- als auch KOSHA-Zertifizierte EX-Schutz-Flurfördergeräte an“, bestätigt Jörg Backhaus, EX-Schutz-Experte Stöcklin Logistik. „Die Achema hat gezeigt, dass wir damit auf dem richtigen Kurs liegen. Wir bieten derzeit als einziger europäischer Intralogistiksystemanbieter sowohl ATEX- und IECEx- als auch KOSHA-Zertifizierte EX-Schutz-Flurfördergeräte an. Die Achema hat gezeigt, dass wir damit auf dem richtigen Kurs liegen.“

Cyber Security und IT-OT-Konvergenz fordern auch Intralogistiker heraus

Nicht zuletzt treibe Cyber Security und der wachsende Ansturm von Hacker-Angriffen auf digital vernetzte Lösungen die Branche um. Adelfio: „Natürlich trägt auch und gerade die Intralogistik, die mit der Materialfluss- und Transportgerätesteuerung große Teile der Automatisierung und IT-OT-Konvergenz verantwortet, eine enorme Verantwortung für die Sicherheit der Produktion. Auch im Austausch mit Mitbewerbern wurde deutlich, dass wir alle diese Verantwortung sehr ernst nehmen. Wir brauchen nicht nur sichere Insellösungen, sondern sichere Lösungen für vernetzte Anlagen und Gesamtsysteme. Und dafür müssen wir uns als Digitalpartner begreifen, der in der Liga systemrelevanter Infrastrukturen mitspielt.“

Stöcklin Logistik setzt auf mehrstufige Cyber-Security-Konzepte und kann Dank über 40-jähriger Software-Kompetenz Lösungen nach neuesten Standards anbieten. Eine große Chance sieht Adelfio aber auch im Zusammenschluss der Anbieter und der Entwicklung gemeinsamer Cyber Security Aktivitäten: „Wir sollten unsere Kräfte bündeln und zusammenwirken, um der für alle schwierigen Bedrohung gemeinsam zu begegnen.“

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