Hoyer hat die entsprechenden Genehmigungsunterlagen bereits bei der zuständigen Bezirksregierung Köln eingereicht und erwartet in Kürze die öffentliche Auslegung des Antrags nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz.
Das Containerterminal wird nach Unternehmensangaben für die Ver- und Entsorgung der Produktionsbetriebe im Chempark benötigt. „Selbstverständlich wird das neue Terminal den höchsten Sicherheitsstandards entsprechen“, sagt Ulrich Grätz, Director Supply Chain Solutions bei Hoyer. „Es wird unter anderem über Auffangräume, eine Brandmelde- und Löschanlage verfügen.“ Die zu lagernden Gefahrstoffklassen bleiben unverändert. Das Investitionsvolumen beträgt mehrere Millionen Euro. Hoyer wird mit dem Ausbau des Containerterminals circa fünf neue Arbeitsplätze schaffen.
Die geplante Erweiterung führt zu kaum einer zusätzlichen Verkehrsbelastung an den Eingangstoren des Chempark, da überwiegend innerwerkliche Transporte durchgeführt werden. Chempark-Leiter Dr. Ernst Grigat unterstreicht die Bedeutung des Vorhabens für den Standort: „Die produzierenden Unternehmen werden auch weiterhin erheblich in die Betriebe investieren und benötigen dafür eine gut entwickelte Logistik. Wir freuen uns daher über die Pläne von Hoyer, denn sie fördern den Logistik-Verbund des Chempark.“