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Während des Mobile World Congress in Barcelona wird das modifizierte A9 vorgestellt. Cog Systems CEO Dan Potts behauptet, es sei das sicherste Smartphone der Welt.
Das HTC enthält einen Hypervisor vom Typ 1, ein virtualisiertes VPN und eine zusätzliche Speicherverschlüsselung. Diese verpackt das Standard-Android-Betriebssystem in zusätzliche Schutzschichten, die für den Endbenutzer weitgehend unsichtbar bleiben.
„Wir führen die VPN und Firewall komplett außerhalb des Betriebssystems. Viele Leute lieben die Idee eines nicht-umgehbaren VPN“, sagte Potts. Unternehmen können D4 mit ihren vorhandenen mobilen Geräte-Management-Tools verwenden. Die Kontrolle, die das VPN ihnen gibt, bedeutet, dass Smartphone-Nutzer Zugang zu einer größeren Palette von Anwendungen innerhalb ihrer bestehenden Whitelisting oder Blacklisting-Richtlinien haben.
Die IP verrät nicht den Aufenthaltsort
Cog Systems hat eine Version von HTCs A9-Smartphone eigens modifiziert, um die D4-Software auszuführen. Grundsätzlich soll sie jedoch auf fast jedem Android-Smartphone mit einem ARM-Prozessor laufen. Anwender können die IP-Verschlüsselung ganz einfach testen: Die Frage „Okay Google, was ist meine IP?" wird mit der Adresse des entfernten Endes des VPN beantwortet und nicht mit der Adresse, die vom zellularen Träger zugeschrieben wird.
Ein weiteres Element ist der Schlüsselspeicher, ein wesentlicher Schutz, seit jemand die TrustZone in Qualcomms Chips im vergangenen Jahr gehackt hat und dabei die Full Disk Encryption von Android zerstört hat. Potts erklärt: „Jedes Mal, wenn Android auf die TrustZone zugreift, muss es durch den Hypervisor gehen, damit wir das abfangen können. Die meisten ARM-Prozessoren haben Hardware-Unterstützung für die Verschlüsselung in diesen Tagen.“ Potts denkt, dass D4 letztlich sogar die Akkulaufzeit verbessern kann, da die Virtualisierung von Betriebssystemelementen es einfacher macht, nicht benötigte Funktionen auszusetzen.
