Während die Industrie-PC-Variente AHM für Aufbauanwendungen gedacht ist und ein komplett geschlossenes Gehäuse hat, ist der EHM für den Einbau in Pulte, Fronttafeln oder Schaltschranktüren vorgesehen.
Rechenleistung robust verpackt
Beide Systeme sind mit einem Widescreen-Multitouch mit 10,1 Zoll und einem integrierten Single-Board-Computer ausgestattet. Mit der 1,6 GHz CPU aus der AMD G-Serie im SoC-Design steht eine lüfterlose Rechnerplattform zur Verfügung. Dadurch erreichen die PCs die Schutzart IP65 - der AHM rundum, der EHM nur frontseitig. So wird der Einsatz auch unter rauen Umgebungsbedingungen möglich.
Variabilität erleichtert Integration
Die Panel-PCs sind wahlweise mit Embedded Linux, Windows Embedded oder Windows 7 Professional erhältlich. Bei Art und Größe von Arbeits- und Massenspeicher stehen ebenfalls verschiedene Optionen zur Wahl. Mit je zwei Gigabit-Ethernet- und USB-3.0-Schnittstellen sowie einer seriellen Schnittstelle lassen sich die Geräte in verschiedene Umgebungen integrieren. Ein DVI-Port ermöglicht den Anschluss eines zusätzliches Displays.
Kein Platz für Verunreinigungen
Die Front der Panel PCs hat keine Sicken oder Kanten, die entspiegelte Sicherheits-Glasscheibe ist flächenbündig in einen natureloxierten Aluminium-Frontrahmen eingelassen. Das Gehäuse ermöglicht eine einfache, gründliche Reinigung und erfüllt so beispielsweise die hygienischen Ansprüche von Anwendungen in der Lebensmittelindustrie.
Die Gehäusewanne, die die Rückseite des AHM bildet, ist aus einem Stück gefertigt und mit einem Flanschanschluss zur Befestigung an Tragarm- oder Schwenkarmsystemen über VESA 75 vorbereitet. Die Rückseite beim EHM besteht aus verzinktem Stahlblech und ist mit Gewindebolzen zur Quick-Fix-Montage ausgestattet, bei der keinerlei Schrauben in der Tafelfront sichtbar sind.