Zuvor kooperierten die beiden Unternehmen auf diesem Gebiet bereits seit zehn Jahren sehr erfolgreich: Die von Hainzl entwickelte Condition-Monitoring-Software arbeitete seit 2013 Hand in Hand mit der von Iba entwickelten Hardware zur Erfassung von Schwingungssensoren und Prozesswerten.
Das durch diese Kombination entstandene System ist ein bewährtes Werkzeug für Anwender, Bediener und Betreiber von Industrie- und Produktionsanlagen und dient zur Senkung der Reparaturkosten, Reduzierung von Produktionsausfällen und der allgemeinen Verbesserung des Produktionsprozesses selbst.
Steigende Anforderungen an Support und Produktinnovation
Durch viele erfolgreiche Projekte und die steigende, weltweit wachsende Marktpräsenz des gemeinsamen Produkts sind die Anforderungen an Support und Produktinnovation immer weiter gestiegen. Mit der erfolgten Übernahme begegnet die Iba nun dieser Herausforderung: „Wir haben uns gemeinsam dazu entschieden, die Geschäftsaktivitäten im Bereich Condition-Monitoring ausschließlich bei der Iba weiter zu führen. Mit dem Schritt wollen wir sicherstellen, dass unseren Kunden ein noch besserer Service, eine zielorientiertere Beratung sowie eine effizientere Projektbegleitung angeboten werden kann. Die im Laufe der letzten zehn Jahre aufgebauten Kundenbeziehungen für Condition-Monitoring-Systeme und das daraus gewachsene Vertrauen will die Iba weiter fortführen und ausbauen“, sagt Dr. Ulrich Lettau, CEO bei der Iba.
Im Rahmen der Geschäftsübernahme erwirbt die Iba die Rechte an der von Hainzl entwickelten Software und wird diese kontinuierlich weiterentwickeln. Daneben wechseln auch die bisher bei Hainzl angestellten Erfahrungsträger zur Iba. Auf diese Weise wird die nahtlose Fortsetzung der laufenden Geschäftsvorgänge und der Kundenbetreuung sichergestellt.