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Update ermöglicht einfachere Analysen Fokus auf das Wichtige: Getriggerte Datenaufzeichnung

iba AG

Version 8.4 von ibaPDA erlaubt es, erfasste Messdaten getriggert in ibaHD-Server zu schreiben.

Bild: Iba
02.11.2023

Mit dem Update auf Version 8.4 können in ibaPDA erfasste Messwerte getriggert in ibaHD-Server geschrieben werden. Durch die Fokussierung auf relevante Daten können Analysen einfacher und schneller durchgeführt werden.

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Irrelevante Daten an einen Historischen Datenserver zu schicken und dort zu speichern, führt nicht nur zu einer unnötig hohen Auslastung der Bandbreite und einem hohen Speicherverbrauch, bei der Analyse bieten diese auch ein vermeidbares Ablenkungspotenzial. Version 8.4 von ibaPDA erlaubt es, erfasste Messdaten getriggert in ibaHD-Server zu schreiben. Durch diese Neuerung können Analysen einfacher und schneller durchgeführt und Netzauslastung und Speichernutzung verbessert werden.

Trigger genau festlegen

Start- und Endtrigger einer Aufzeichnung sind dabei mit Hilfe der aufgezeichneten analogen und binären Signale und deren Verknüpfung konfigurierbar und lassen sich somit an die spezifischen Anwendungsfälle ausrichten. Da oftmals auch das Prozessverhalten rund um einen Trigger relevant für die Datenanalyse ist, kann in ibaPDA zudem eine Pre- und Post-Trigger-Zeit bestimmt werden. Mithilfe dieser werden Messwerte geschrieben, die vor einer Start- und nach einer der Stopp-Trigger-Bedingung liegen.

Durch die Neuerungen können Analysevorgänge effizienter gestaltet werden, da Anwender ausschließlich auf relevante Daten zugreifen. So lässt sich beispielsweise die kontinuierliche Aufzeichnung während Produktionsstillständen an Wochenenden oder bei Wartungen gezielt unterbrechen. Auch bei Transient Fault Recordern kann so die Aufzeichnung auf kritische Situationen reduziert und die Aufzeichnung des „normalen“ Systemverhaltens, das für die Analyse nicht relevant ist, vermieden werden.

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