News ICC 2013: Safety und Security Hand in Hand

Der 18. Industrial Communication Congress bei Phoenix Contact in Bad Pyrmont war ein voller Erfolg. Nach Angaben des Veranstalters war der Kongress mit über 200 Teilnehmern an beiden Tagen komplett ausgebucht. Das Leitthema in diesem Jahr lauteteSicher automatisieren mit Safety und Security. Wie sichert man mit leistungsfähiger Security-Technik auch entfernte Anlagen gegen Fremdeinwirkung? Wie lässt sich funktionale Sicherheit normgerecht und gleichzeitig effizient und wirtschaftlich realisieren? Der zweitägige Kongress startete mit einer ausführlichen Begrüßung durch den geschäftsführenden Gesellschafter von Phoenix Contact, Klaus Eisert. Er ging dabei auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens ein, auf seine Ausrichtung und das Portfolio. In der anschließenden Keynote von Geschäftsführer Roland Bent kam das große Trendthema Industrie 4.0 zur Sprache. Bent zählte die gestiegenen und neuen Ansprüche in der Fertigung von Morgen auf, erklärte das Internet der Dinge und warum die Sicherheit dabei eine essenzielle Rolle einnehmen wird.Die folgenden Vorträge in zwei parallelen Sessions - Safety und Security - beleuchteten einzelne Aspekte der Sicherheit, zeigten Anwendungs- und Lösungsbeispiele auf und gaben Handlungsempfehlungen an IT- und Sicherheitsbeauftragte. Die Themen behandelten Safety-Strategien für Produktion und Logistik, die Umsetzung entsprechender Normen und Richtlinien oder den Schutz vor Malware wie Stuxnet. Das Referentenspektrum reichte dabei von Automobilherstellern und Konzernen über Partnerunternehmen von Phoenix Contact bis hin zum Tüv, dem niedersächsischen Ministerium für Inneres oder dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Zum entspannten Austausch und Netzwerken gab die Abendveranstaltung Möglichkeit. Als humoristisches Highlight hatte der Gastgeber den IT-Experten und Comedy-Hacker Tobias Schrödel eingeladen, der mit seiner EinlageHacking für Ingenieurefür herzhaftes Gelächter sorgte.