HCiR (Hot Configuration in Run) erlaubt nun auch in explosionsgefährdeten Bereichen und hochverfügbaren Anwendungen Gerätetausch, Erweiterungen oder Wartung im laufenden Betrieb. Das Ändern von Konfigurationen im laufenden Betrieb ist mit Ethernet/IP (CIP) oder Modbus TCP möglich.
Vereinfachte Konfiguration und Handhabung
Mit der neuen Firmware vereinfacht Turck auch die Konfiguration und Handhabung des Systems über den integrierten Webserver des Gateways. Neben den Prozess- und Diagnosedaten werden bei der Geräteübersicht Informationen wie Gerätetyp, Identnummer, Hardware- und Firmwarestand direkt angezeigt.
Zusätzlich wird der direkte Zugang zu den HART-Feldgeräten ermöglicht, um dynamische Variablen, Geräte-ID, Tag und so weiter auszulesen.
Module verschiedener Hersteller zusammenschalten
Zur einfachen Zusammenschaltung von unterschiedlichen Anlagenmodulen verschiedener Hersteller unterstützt Turck über seine Codesys-Steuerungen TBEN-L-PLC oder TX700 jetzt auch Module Type Package (MTP).
Kunden profitieren von MTP durch kürzere Inbetriebnahmezeiten und verbesserte Interoperabilität. Die Multiprotokoll-Eigenschaften des Excom-Systems erleichtern die Modularisierung von Anlagen erheblich, da das System mit allen Leitsystemen kommuniziert, die Profinet, Ethernet/IP oder Modbus TCP nutzen.