Wer im Industrial Computing auf langfristige Planbarkeit setzt, braucht deswegen keine Kompromisse bei der Rechenleistung eingehen: Der Hersteller TL Electronic bietet kundenspezifische Konfigurationen mit einer nachträglichen Erweiterungsoption an und hat seine gesamte IPC-Produktpalette nun einem CPU-Doping unterzogen.
So sind ab sofort neben den Rack-Mount-Modellen auch alle klassischen Desktop-Industrie-PCs sowie wandmontierbare Boxed-Line-Geräte mit Intel-Core-i-Prozessoren der 9. und ab dem ersten Quartal 2021 auch der 10. Generation erhältlich. Für Kunden soll das einen Leistungszuwachs von nahezu 40 Prozent gegenüber der 8. Generation bedeuten – und das ohne Kompromiss bezüglich der Einbindung in die Windows-10-IoT-basierte Umgebung.
24 Stunden Dauerbelastungstest
Bei der Konnektivität bieten die neuen Protech-Boards unter anderem zwölf USB-, sechs COM-, zwei LAN-Ports sowie eine PS/2-Schnittstelle. Standard-Anschlüsse für VGA, Keyboard/Maus, Audio-Line-in/out plus Mikrofon sind ebenfalls vorhanden.
TL stellt für die neuen Motherboards die beiden Intel-Chipsätze W480E und Q470E/H420E bereit. In Verbindung mit dem Intel-LGA1200-CPU-Sockel ermöglicht das neben dem Einsatz von i3-, i5-, i7- und i9-Prozessoren der 10. Generation auch die Bestückung mit kostengünstigeren Pentium- und Celeron-Einheiten sowie mit Xeon-CPUs für den Server-Betrieb.
Alle individuell konfigurierten Geräte werden einem mindestens 24-stündigen „Burn-in“-Dauerbelastungstest unterzogen, bevor sie die hauseigene Fertigung bei TL verlassen.