Monoblock mit zwei Ventilarten Instrumentierungsventil für enge Einbauräume

Die Anwendungsgebiete der Typ-IBM-Monoblöcke liegen in der Öl- und Gasindustrie, Chemie und Petrochemie, in Kraftwerken sowie dem Schiffbau.

Bild: Wika
28.04.2020

Der neue Monoblock des Typs IBM dient vor allem dem Schutz von Messgeräten und Probeentnahme-Systemen und findet aufgrund seiner kompakten Maße auch in engen Einbausituationen Platz. Selbst bei hohen Drücken soll er sich dabei einfach handhaben lassen.

Wika hat kürzlich sein Instrumentierungsventil vom Typ IBM vorgestellt. Es ist wahlweise mit über 90 Grad abgewinkelten Gewindeanschlüssen, Kugelhähnen und/oder Nadelventilen verfügbar.

Aufgrund seiner Eigenschaften und Abmessungen eignet sich der Monoblock vor allem zum Schutz von Messgeräten in Wellhead Control Panels und Probeentnahme-Systemen für Prozessanalysen. Er kann für Betriebsdrücke bis 690 bar ausgelegt werden. Selbst unter einer solchen Belastung soll dabei ein leichtgängiges Handling mit geringem Drehmoment gegeben sein.

Geprüfte Dichtheit

Ausführungen mit Kugelhähnen verfügen zudem über ein redundantes Polymer-Metall-Dichtungssystem mit geprüfter Dichtheit gemäß BS6755 / ISO 5208 Leckrate A. Je nach Applikation ist der Typ IBM mit den Ventilanordnungen Double Block & Bleed oder Block & Bleed konfiguriert.

Der Monoblock erfüllt in erster Linie eine vorgelagerte Schutzfunktion, entweder separat in der Rohrleitung oder am Ende eines Hook-ups. Einen solchen Zusammenbau von Messgeräten und Schutzarmaturen bietet Wika kundenspezifisch an. Er wird betriebsfertig und dichtheitsgeprüft ausgeliefert.

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