Intel wird im zweiten Halbjahr eine neue Plattform für Mini-PCs, Notebooks und Tablets herausbringen. Sie firmiert unter dem Namen Apollo Lake. Das kündigte der Halbleiterhersteller auf seiner hauseigenen Entwickler-Konferenz, dem Intel Developer Forum (IDF), in Shenzhen an. Das System-on-a-Chip (SoC) soll auf dem Atom-Prozessor des Unternehmens basieren und eine bessere Rechen- und Grafikleistung bieten als seine Vorgängermodelle. Auch eine längere Akkulaufzeit stellt Intel mit Apollo Lake in Aussicht.
Wie das Internetmagazin Anandtech berichtete, beruht das SoC auf bis zu vier, Goldmont genannten, Kernen und einer integrierten Gen9-Grafikeinheit. Aktuell setzt Intel diese in seinen Skylake-Prozessoren ein. Die Plattform unterstützt DDR4-, DDR3L- und LPDDR3/4-Arbeitsspeicher. Als Speicher können Festplatten über SATA und PCIe x4 oder Flash-Speicher (eMMC) angeschlossen werden.