80 Prozent der Produktion sind für den Export bestimmt. Die rund 42.000 Quadratmeter große Produktionsstätte folgt konsequent dem Ansatz des industriellen Internets der Dinge (IIoT). Die Maschinen der neuen Anlage von GE werden voll in ein Netzwerk von Kontrollsystemen, Sensoren und Software integriert. Das bringt einen hohen Grad an Flexibilität, sodass eine große Vielfalt an unterschiedlichen Komponenten produziert und bei Bedarf kurzfristig an veränderte Marktbedürfnisse angepasst werden kann.
Die produzierten Motoren laufen mit einer ganzen Bandbreite von Treibstoffen, einschließlich herkömmliches Gas, Propangas, Deponiegas und Biogas. Zudem haben sie Co-Generierungsfähigkeiten, das heißt sie können genutzt werden, um Wärme oder Elektrizität zu generieren und gleichzeitig als Antriebsmaschinen dienen.
Die Regierung von Ontario stellt für den rund 190 Millionen US-Dollar schweren Bau der neuen Produktionsanlage einen zweckgebundenen Zuschuss in Höhe von 21 Millionen US-Dollar zur Verfügung. Die Förderung wird finanziert über den Jobs and Prosperity Fund, das größte Investitionsprogramm zur Stärkung der Infrastruktur in der Geschichte der Provinz.