Hybrid- und OCT-Verkabelung Zwei in Eins: OCT-Lösungen für Servo- und Motorleitungen

SAB Bröckskes GmbH & Co. KG

Die kapazitätsarme Hybrid-Motorenanschlussleitung von SAB Bröckskes ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich.

Bild: SAB Bröckskes
01.08.2024

Angesichts des wachsenden Datenvolumens in der Automatisierungs- und Antriebstechnik geht der Trend hin zur sogenannten One Cable Technology (OCT). SAB Bröckskes hat auf dieser Grundlage anwendungsspezifische Produktserien für die Hybrid- und OCT-Verkabelung entwickelt.

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Mit seinen kapazitätsarmen Hybrid-Motorenanschlussleitung der Serie SL 875 C führt SAB Bröckskes Verkabelungslösungen für Sick Hiperface DSL und Heidenhain HMC6 im Sortiment. Adaptionen an andere Standards können auf dieser Basis bedarfsgerecht angefertigt werden.

Die für Hiperface spezifizierte Modellvariante ist serienmäßig in zehn Ausführungen mit Außendurchmessern von 9,8 mm bis 24,4 mm erhältlich. Hinzu kommen vier Spezifikationen im Heidenhain-Standard mit Durchmessern von 10,8 mm bis 15,4 mm. Robuste, strapazierfähige Kabelmäntel gewährleisten, dass die Leitungen selbst bei minimalen Aderquerschnitten bis AWG 30 – entspricht einem Aderquerschnitt von 0,057 mm2 – hinreichend flexibel und stabil sind, um enge Biegeradien dauerhaft zu verkraften.

Störfreier Betrieb und optimaler Schutz

Für eine möglichst niedrige Kapazität hat SAB Bröckskes die klassische PVC-Isolierung durch niederkapazitive Isolationswerkstoffe aus PE oder PP ersetzt. Zusätzliche kleine Schirmkapazitäten garantieren eine verlustarme Übertragung. Zum optimalen EMV-Schutz verfügen die von SAB Bröckskes gefertigten Motor- und Servoleitungen über eine doppelte Schirmung aus Schirmgeflecht und einer Alu-kaschierten PE-Folie.

Die Zweifach-Abschirmung gewährleistet einen störfreien Betrieb von Frequenzumrichtern. Durch eine symmetrische Verseilung mit aufgeteiltem Schutzleiter werden induktive Kopplungen reduziert und die EMV-Eigenschaften verbessert.

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