Hilscher hat sein IO-Link Wireless-Portfolio erweitert und bietet ab sofort die NetField-Device-IO-Link Wireless-Bridge an. Die neue Bridge verbindet nahtlos alle IO-Link-Class-A-Sensoren mit einem IO-Link-Wireless-Master Ihrer Wahl und bindet sie so in moderne Real-Time Ethernet-Systeme ein.
IO-Link-Master als Gegenstück zur Bridge
Die Lösung bietet zuverlässige Echtzeitkommunikation mit Übertragungszyklen von bis zu 5 ms bei einer drahtlosen Reichweite der Punkt-zu-Punkt-Kommunikation von bis zu 10 Metern. Dabei werden Kabelaufwände und potenzielle Fehlerquellen, zum Beispiel durch Kabelbrüche, minimiert. Anwender erhalten bei der Implementierung professionellen Software-Support durch Hilscher, darunter auch Tools zur Konfiguration der IO-Link-Geräte.
Das Gegenstück zu Hilschers IO-Link Wireless Bridge ist der NetField Device IO-Link-Wireless-Master. Der neue IO-Link-Wireless-Master baut auf dem bestehenden IO-Link-Standard nach IEC 61131-9 auf und erlaubt die Anbindung von insgesamt 16 Sensoren und Aktoren, doppelt so viele wie herkömmliche drahtgebundene IO-Link-Master. Anwender können den Master derzeit in Profinet-, Ethernet/IP- oder EtherCAT-Netzwerken nutzen.
Einsatzbereiche
Vorteile bietet die IO-Link Wireless-Technologie überall dort, wo kabelgebundene Datenleitungen schwer realisierbar sind. Darunter fallen unter anderem:
Roboter mit hohen Freiheitsgraden zum Beispiel Cobots
Transportsysteme mit vielen Übergängen und Verzweigungen
Autonome Transportwagen
Hygienebereiche