Wie lassen sich im Internet der Dinge vernetzte Geräte und Dienste einfach und effizient schützen? Das Infineon Security Partner Network (ISPN) von Infineon Technologies will Geräteherstellern und Dienstleistern anschauliche Lösungsbeispiele hierfür liefern. Mit dem ISPN macht der Hersteller bewährte Chiptechnologie einem breiten Markt zugänglich – ob Herstellern von professionellen Wasserfiltersystemen, Smart-Home-Lösungen oder Industriesteuerungen. Die Netzwerkpartner entwickeln Sicherheitslösungen, die auf die Bedürfnisse einzelner Branchen und Märkte zugeschnitten sind. Das Angebot deckt die gesamte Wertschöpfungskette ab, von Beratung und Design bis zu Systemintegration und Servicemanagement.
„Hardware-basierte Sicherheit zum Schutz sensibler Daten, vernetzter Geräte und geistigen Eigentums lässt sich jetzt ganz einfach realisieren“, sagt Jürgen Spänkuch, Leiter des Bereichs Platform Security von Infineon. „Mit dem ISPN erreichen wir neue Märkte. Haushaltsgeräte, Industriemaschinen oder Medizintechnik – zunehmende Vernetzung macht Sicherheit auch in diesen Bereichen zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor.“
Die ISPN-Partner werden ausgewählt anhand ihrer Sicherheitsexpertise und Kenntnis über die Herausforderungen einzelner Marktsegmente. Sie präsentieren ihre Fallbeispiele, Lösungsansätze und Referenzdesigns im virtuellen Showroom www.infineon.com/ispn. Zum Netzwerk gehören unter anderem Wibu-Systems, IKV aus Taiwan und Beijing Broadstar Info Tech aus China.
„Herstellern von intelligenten Geräten und Dienstleistern zeigen wir die Sicherheitsrisiken auf, denen sie zunehmend ausgesetzt sind”, sagt Oliver Winzenried, Vorstand und Gründer von Wibu-Systems. „Wir stellen ihnen innovative und wirkungsvolle Sicherheitslösungen vor und unterstützen sie bei der Umsetzung. Neben erhöhter Sicherheit bieten wir unseren Kunden flexible Lizenzierungslösungen und Software-Berechtigungen für neue Geschäftsmodelle.“
Eine Prognose des Marktforschungsunternehmens IDC veranschaulicht die Bedeutung von Datensicherheit. Danach werden bis 2020 vier Milliarden Menschen online sein, mehr als 25 Milliarden „smarte Objekte“ und Embedded-Systeme vernetzt und 50 Billionen Gigabyte an Daten ausgetauscht werden. Eine aktuelle Studie der OECD über Online-Geräte je 100 Einwohner belegt diese Entwicklung: Südkorea führt die Statistik mit rund 38 Prozent, in den USA sind es gute 25 Prozent und in Deutschland ca. 22 Prozent.
Die zunehmende Vernetzung im Internet der Dinge führt zu neuen Sicherheitsrisiken. Die Themen Privatsphäre, Datenschutz und Datensicherheit müssen hier thematisiert und adressiert werden. Infineon und die Mitglieder des Infineon Security Partner Network arbeiten deshalb kontinuierlich daran, einfach integrierbare und umfassende Sicherheitslösungen zu entwickeln.