Robustes Modul spart Zeit und Kosten
Turck erweitert seine ultrakompakte I/O-Modulfamilie TBEN-S und zeigt auf der SPS IPC Drives eine Variante für serielle Schnittstellen: Das TBEN-S-2COM bindet Geräte mit RS232- oder RS485-Schnittstelle direkt im Feld an Steuerungen mit den Protokollen Profinet, Ethernet/IP oder Modbus TCP an. Damit sparen Anwender lange Verdrahtungswege zum Schaltschrank. Die Charakteristik der beiden seriellen Ports kann der Anwender frei zwischen RS232 und RS 485 wählen. Darüber hinaus bietet das Modul vier I/Os, die konfigurationslos als Ein- oder Ausgang benutzt werden können. Den Einsatz in sehr anspruchsvollen Umgebungen ermöglichen die hohen Schutzarten IP65, IP67 bis IP69K sowie der erweiterte Temperaturbereich von -40 bis +70 °C.
Konfigurieren statt Programmieren
Eine Client-Funktion für Modbus RTU ist im I/O-Modul bereits integriert. Dadurch entfällt beim TBEN-S-2COM der Aufwand, Zugriffe auf Modbus in der Steuerungsumgebung selbständig zu programmieren. Bis zu 64 Modbus-RTU-Geräte pro Modul können am Netzwerk angebunden werden.
Kommunikation auch parallel zur SPS
Da das Modul in der Lage ist, auch im Profinet- oder Ethernet/IP-Betrieb über Modus TCP zu senden, kann es Report-Daten von Sensoren und Aktoren einfach parallel an Edge-Gateways, Daten-Hubs oder Cloud-Systeme übertragen. Gängige Systeme, wie Microsoft Azure, IBM Bluemix, aber auch viele OPC-UA-Server unterstützen zusätzlich die Kommunikation via Modbus TCP. So ermöglicht das TBEN-S-2COM Big-Data-Anwendungen zur vorausschauenden Wartung auch für Geräte mit serieller Schnittstelle.
Turck auf der SPS IPC Drives 2017: Halle 7, Stand 250
Weitere Informationen finden Sie bei Turck.