Die neuen Differenzdrucksensoren der SDP800 Serie von Sensirion verfügen laut Hersteller über eine hohe Wiederholgenauigkeit und eine Messgeschwindigkeit von bis zu 2 kHz. Die vollständig kalibrierten und temperaturkompensierten Sensoren sind in verschiedenen Versionen verfügbar, die sich hinsichtlich Druckbereich, pneumatischem Anschluss und Ausgangssignal unterscheiden.
Analog oder digital?
Während die analoge Version über einen konfigurierbaren, analogen Spannungsausgang verfügt, bietet die digitale Version unterschiedliche Messmethoden, eine intelligente Mittelungsfunktion und mehrere I2C-Adressen. Sowohl die analogen als auch die digitalen Sensoren verfügen über einen bidirektionalen Druckbereich bis 125 Pa, beziehungsweise 500 Pa und sind entweder mit einem Manifold oder einem Anschluss für Schlauchverbindungen verfügbar.
Kompakte Kombination auf einem Chip
Wie alle Differenzdrucksensoren von Sensirion basiert auch die SDP800 Serie auf der patentierten CMOSens Technologie. Dabei werden Sensorelement, Signalverarbeitung und digitale Kalibrierung auf einem kleinen CMOS-Chip werden. Die Differenzdruckmessung erfolgt mittels thermischen Messprinzips. Dadurch arbeiten die CMOSens Differenzdrucksensoren ohne Nullpunkt-Drift.
Gegenüber Sensoren mit herkömmlichen piezoresistiven Membranen sind sie empfindlicher bei geringen Differenzdruckniveaus, Offset-Drift und Hysterese. Zudem sind sie lageempfinldicher und halten Stöße sowie Temperaturschwankungen besser aus.
Ansteckenj und evaluieren
Für schnelle und einfache Tests der digitalen Sensoren der Serie SDP800 ist ein Evaluations-Kit verfügbar. Das Evaluations-Kit EK-P5 besteht aus einem SDP810-Sensor, der sich mit einem USB-Kabel einfach an einen PC anschließen lässt. Mit der dazugehörigen Software, welche auf der Sensirion Website zum Download zur Verfügung steht, kann der Sensor nach einigen einfachen Installationsschritten unter realistischen Bedingungen getestet werden. Das Kit kann direkt bei den Distributionspartnern von Sensirion erworben werden.
