L&R Kältetechnik zeigt auf der Achema Kälteanlagen, die für Anwendungen in der Chemie-, Prozess- und Pharmaindustrie entwickelt wurden. Jede Kälteanlage wird individuell und in Abstimmung mit dem Anwender bzw. Kunden projektiert. Zu den Kernkompetenzen von L&R gehört die Tieftemperaturtechnik. Die Anlagen stellen Kälte bis zu -120 °C bereit – zum Beispiel für Tiefkühlzellen zur Lagerung von Proben und Compounds oder – in der Pharma-Industrie – von Blutplasma. Darüber hinaus liefern solche Anlagen Kälte unter anderem für Reaktoren und zur H2- und CO2-Kühlung, für Gefriertrocknungsprozesse sowie für die Prozesskühlung und Gasverflässigung in unterschiedlichen Anwendungsbereichen.
Ein weiteres Aufgabenfeld, in dem L&das Unternehmen über große Erfahrung verfügt, ist der Explosionsschutz: Prinzipiell können alle Anlagen als explosionsgeschützte Maschinen nach Atex gefertigt werden. Diese Anlagen sind ganz überwiegend in Betrieben der Chemie- und Verfahrenstechnik im Einsatz. Alle elektrischen Komponenten wie zum Beispiel die Kältemittelverdichter sind entsprechend zertifiziert. Selbst die Werkstoffe und Beschichtungen werden gemäß den Anforderungen des Explosionsschutzes ausgewählt. Dazu gehört eine normenkonforme Analyse der jeweils relevanten Gefahrenpotenziale.
Unabhängig von der Anwendung und der individuellen Aufgabenstellung zeichnen sich die Kälteanlagen von L&R durch einen besonders energieeffizienten Betrieb aus. Je nach Einsatzbedingungen werden sie zum Beispiel mit einer gleitenden Kondensationstemperaturregelung (Vari-Kon), mit drehzahlgeregelten Pumpen und Lüftern sowie mit einer Winterentlastung/ Freikühlung ausgestattet. Die Vertriebsingenieure geben für diese effizienzsteigernden und kostensenkenden Maßnahmen jeweils die Mehrkosten und die zu erwartenden Energieeinsparungen an, so dass der Return on invest transparent ist und der Anwender sich auf der Basis konkreter Kostenangaben für oder gegen jede einzelne Maßnahme entscheiden kann.