Batterielose Absolut-Encoder inklusive Kartesisches Robotersystem

Der neue kartesische Roboter ist als vier-achsiges System komplett mit elektrischem Greifer ausgelegt.

Bild: IAI
04.10.2017

Ein Hersteller stellt auf der Motek in Stuttgart ein Robotersystem vor, welches 396 verschiedene Aufbauoptionen für viele Anwendungen besitzt. Durch diese Modularität sind diese Systeme besser adaptierbar als klassische Roboterlösungen.

Das kartesische Robotersystem von IAI basiert auf der ebenfalls neuen Generation von Linearsystemen der RCP6-Serie. Nun wird das auf diesen Linearantrieben aufbauende zwei- und dreiachsige kartesische Robotersystem der neuen IK2- und IK3-Serie in den Markt eingeführt. Genauso wie die Linearantriebe der RCP6-Serie, verfügen nun alle kartesischen Roboter über hochauflösende batterielose Absolut-Encoder. Dadurch kommen auch bei den kartesischen Robotern alle Vorteile dieser Technik zum Tragen: das Entfallen von Referenzfahrten und eines Home-Sensors, der Wegfall von Batteriewartungen und das Wiederanfahren nach einem Not-Aus. Zur Verfügung stehen die IK2-Systeme in Achslängen bis zu 1100 x 500 mm (X/Y-Achse), beide Achsen sind jeweils in 50-mm-Schritten konfigurierbar. Die IK3-Systeme können in Längen bis zu 1100 x 500 x 300 mm (X/Y/Z-System) geordert werden. Verglichen mit der Vorgängerserie, verfügt die neue Generation in Kombination mit einer PowerCON-Steuerung über eine um den Faktor 2,4 erhöhte Höchstgeschwindigkeit. Zudem lassen sich über die Multiachssteuerung noch elektrische Greifer oder Rotationsachsen vollständig integrieren. Kartesische Robotersysteme können sehr häufig auf Grund ihrer Modularität besser an die jeweiligen Applikationsbedingungen adaptiert werden als klassische Roboterlösungen.

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